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Sämtliche Beiträge

2004-09-13

Knapp daneben

Getroffen ist getroffen, wie immer man es auch sehen mag, bzw. will

Dieses ist eine Schilderung einer echten Beziehungskrise und ich warne ausdrücklich jeden vor dem Weiterlesen, für eventuelle Sach- oder sonstige Beschädigungen komme ich nicht auf.

Ich will, dass Du glücklich bist und nicht zwischen den Fronten zerrieben wirst. Gerade deshalb ist in meinen Augen eine gemeinsame Aussprache das Wichtigste. Mein Gefühl sagt mir aber, und sei mir nicht böse deshalb, das gerade ihr zwei, G. und Du davor Angst habt. Nur, so "weiterwurscheln", dass geht sicher nicht. Und G. gebe ich da die wenigste Schuld, weil ich mir sicher bin, dass er das gar nicht will, oder noch besser, weil ich weiss, dass er ein Freund von mir ist.

Du weißt, ich und Du, also wir beide wollen weder Gehässigkeiten, noch uns gegenseitig wirklich weh tun, das haben wir uns versprochen. Ich werde mich jedenfalls daran halten und glaube da auch an Dich.

Was ich will, und darüber sollten wir uns alle drei im Klaren sein, das sind klare Linien und konkrete Ziele, nicht irgendwelche Wünsche bzw. Wunschvorstellungen, oder gar Träumereien.

Ich bin zu all dem gerne bereit, gebe aber zu, dass ich auch wieder einmal gelobt, bzw. überhaupt anerkannt werden will. Ich will nicht der Trottel vom Dienst sein!

Gerade in solchen Situationen geht man da mit Sicherheit vor die Hunde und fragt sich, wie heute schon erwähnt: "War das so geplant?"

Ich weiß, nicht nur lästig, sondern geradezu kindisch ist mein täglicher bzw. nächtlicher Versuch Dich "zurückzuerobern". Das ist wirklich Schwachsinn. Und da kann ich Dir nur Recht geben, wenn Du sagst, dass ich klammere.

Wie auch immer, eine Lösung werden wir finden müssen. Der Einzige, der über die Situation redet, bin ich. Du lässt es auf Dich zukommen, und glaube mir, genau das ist falsch, weil es einen gewissen Grad von Schwäche zeigt. Und das sollte nicht sein. Weil gerade so ein Verhalten auf eine Flucht hindeutet. Deine heutige Aussage dem F. gegenüber, dass Du nocheinmal zur I. musst, war total falsch, er weiss Bescheid und leidet sehr darunter. G. zieht überhaupt den Schwanz ein, weil er in meinen Augen zu feig und zu wenig Mann ist, sich irgendwelchen Tatsachen zu stellen, aber ich kann ihn irgendwie sogar verstehen.

Parteitreffen ist übrigens am Mittwoch um 18 Uhr, ich hab das mit M. bereits vereinbart. Familientreffen ist am Donnerstag, mit Deinen Kindern und mir. Zeitpunkt hab ich mit J. noch keinen vereinbart, weil er am Mittwoch Prüfung hat, welche weisst Du hoffntlich noch. Sie alle wissen Bescheid, wollen aber Klarheiten. Ist es ihnen zu verübeln? Ich habe, glaub mir, keinen gegen Dich aufgehetzt. Sie alle sind alt genug sich ihre eigene Meinung zu bilden und ihre Standpunkte zu vertreten.

Bussi, ich liebe Dich wirklich, und glaub mir, ich verstehe Dich, ich verspüre keine Eifersucht mehr, wie früher, sondern nur noch Traurigkeit, aber auch die wird vorbeigehen.

Eine Bitte habe ich: Lüge bitte Deine Kinder nicht an, so wie heute den F., das macht auch ihn sehr traurig und schadet Dir. So soll es nicht sein. Danke!

Ein Vorwurf von Dir uns gegenüber lautete immer: alle wollen nur was von mir. Was glaubst Du, was G. dann will?

Auch er will etwas von Dir, oder siehst Du das anders? Auch er klammert sich schon an Dich (siehe heute: ich muss Dich sehen). Wo ist da Deine gewünschte Freiheit geblieben? Das bitte erklär mir einmal. Ich habe es einmal schon gesagt: "Vom Regen in die Traufe".

Liebe macht blind und Glück macht unglücklich.

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G, 2004-09-13, Nr. 1367

Voll daneben....

Die ganze Medienwelt lebt vom Exhibieren und seinem voyeuristischen Pendant – warum sollten wir dies nicht auch bei Kärnöl versuchen zu kultivieren. G. hat keine Scheu davor.

Aber: G. ist auch klar, die „Beziehungskrise“ geht nur K. und Dich etwas an. Obwohl G. von Dir als Subjekt dieser Krise verstanden und gehandelt wird, ist G. nicht der Auffassung, das die Beziehungsfelder unseres Lebens so schlicht geordnet sind.

Da ist keine Verschwörung im Gange und da war nichts geplant und die Dramatik liegt vor allem in dem Erleben das es nicht zu spät ist sich zu verlieben. K. und G. waren bei Sinnen als sie sich aufeinander einließen!!!

G. tut es weh, dass jetzt die Gefühle der Kinder – ihre Trennungsängste als bewusst in Kauf genommene „Kollateralschäden“ instrumentalisiert werden. G. kann das als Akt der Verzweiflung interpretieren, aber es ist mies. G. kann sich gut vorstellen, wie das „Familientribunal“ entscheiden wird. K. wird vielleicht wie bisher Ihre Sehnsüchte dem „Gemeinwohl“ hintanstellen und mit dem Korsett von „Sachargumenten“ gezüchtigt, auf ihre Verantwortung als Mutter verwiesen werden. Als ob Eure 30igjährige gemeinsame Biographie und die daraus erwachsenen Verpflichtungen schon zur Distribution stünden. Beruhige Dich und lass die Kirche im Dorf!

G. ist ein Arschloch, das ist schon klar und seine solidarische Ächtung ist Dir sicher. „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib...“ steht irgendwo in den politisch ideologischen Leitsätzen einer ansonsten verhurten Gesellschaft, in der eben auch das Privateigentum an Menschen, besonders jenes an Frauen implementiert ist.

G. begehrt trotzdem...

G. Hat kein schlechtes Gewissen alles was geschehen ist, ist nüchtern - aber in vollem Rausch der Sinne geschehen. G. liebt K.! Es könnte schlimmere Dinge geben – meinst Du nicht auch? K- ist es zumindest bis heute gut gegangen – ihr ihre neugewonnene Jugend vorzuwerfen ist vor allem ein Kompliment. Bedenke: K. wird durch Liebe nicht weniger. Lass K. eine Beziehung prüfen und das ohne erhobenen Zeigefinger und ohne das Du Dich selbst fertig machst. Hier gilt: „Wer kämpft hat schon verloren!“

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