          | 2005-03-28 WasserReich -WasserArm Am letzten Montag war der internationale Tag des Wassers. Jeder (Organisationen und Parteien) waren darum bemüht, das Beste daraus zu machen. Ein paar Gedanken und eine kleine Nachlese.  Glückliche Wasserkinder? Ca. 1,2 Milliarden Menschen leben ohne reines Wasser
Kannst Du Dir die Zahl überhaupt vorstellen? Aufgereiht, wo auch immer, einspurig, wie lange wäre die Schlange?
Sicherlich machen wir uns Gedanken über die "sogenannte" Dritte Welt! Liebe FreundInnen, das soll weder ein Statement, noch ein Aufruf sein, ich bitte auch nicht um Spenden!
Ich bitte nur um eines: "Nachdenken!"
Wie wir wissen sind ca. 2 Liter Trinkwasser täglich für den menschlichen Organismus lebensnotwendig. Der Mensch besteht nun einmal zum Großteil aus Wasser, das täglich erneuert bzw. aufgefüllt werden muss. Ca. 20 Liter werden für jeden Erdenbewohner für trinken, kochen und die notwendigste Hygiene täglich benötigt. Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ist das die Frage. Ich glaube nicht.
Erschreckend sind folgende Zahlen des UN-Kinderhilfswerks, der UNICEF:
Mehr als 1 Mrd. Menschen beziehen Trinkwasser aus verschmutzten Quellen. Das sind mehr als ein Sechstel der Weltbevölkerung.
Der, allerdings nicht mehr aktuelle, die Weltbevölkerung betreffende Stand, sieht so aus:
Stand am 27.02.2005, 14.00 Uhr:
6.448.398.000 Menschen. Lasst uns jetzt nicht über Geburten- oder Sterbequoten oder gar Lebensqualitäten reden.
Tatsachen sind:
Rund 400 Millionen Kinder haben die oben, zum Leben bzw. Überleben benötigte Menge an Wasser (20 Liter) nicht verfügbar. Ca. 4.000 Kinder sterben täglich auf Grund von Wassermangel, bzw. verschmutztem Trinkwasser, und südlich der Sahara, über Krisengebiete und Diktatoren gibt es überall etwas nachzulesen, werden 20 % der Kinder nicht älter als 5 Jahre!
Zum Abschluss:
Unserem Herrn "Wasser-Landesrat", übrigens ausnahmsweise ein Roter, dem fiehl bei einer Presseaussendung zu diesem Thema nichts anderes ein: "Kärnten ist da sowieso ein Vorbild".
Und jetzt kommt's:
"Alle kleinen ("privaten") Quellen sollten ins Landeseigentum(?) bzw. öffentliche in Wasserverbände (welche auch immer?) übernommen werden.
Warum denn wohl, die Frage, sei erlaubt, Herr LR.
Antwort: "Damit man alle im Griff hat, wenn die Privatisierung beim Wasser auch in Kärnten beginnt!"
Oder stehen doch wieder einmal Wahlen vor der Tür?
Mit den von Ihnen angeführten Argumenten werden Sie kaum Punkte, geschweige denn Wähler(I)nnen sammelm können! Good Luck! Genießen Sie jeden Tropfen und, "Wohl bekomm's"!
Übrigens: Sie haben beim Intro der Kärnten wasser.reich Site etwas vergessen. Die Pasterze schmilzt und wird bald kaum noch Reserven bieten können. Soll ich jetzt sagen "Kyoto, schau oba". Nein, Sie werden es ja ohnehin wissen.
Übrigens steht da noch etwas Interessantes im Intro: 71 % der KärntnerInnen trinken reines Quellwasser. Und der Rest, Herr Landesrat?
Noch mehr verwundert es mich, dass Sie auf eben dieser Site feststellen lassen, dass Babies zu 85 % aus Wasser bestehen. Herr Landesrat, ins Stammbuch oder wo auch immer hin geschrieben: Nicht nur Babies, nein der Mensch, ganz egal welcher Altersklasse er angehört, besteht zu ca. 85 % aus Wasser. Deshalb ist er ja auch bestens "recycelbar", oder? | Keine Reaktionen vorhanden Reaktionen auf andere Beiträge Sämtliche Beiträge:
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