          | 2005-10-04 Sklaven sterben anders Eine andere Art der Südstaaten G.W.B. hat ja schon seine teilweise Schuld eingestanden. Nein eigentlich nicht, weil die Schuld gibt er ja seiner Administration. Wie auch anders sollte er, bei den aktuellen Umfragewerten.
Krisen, weltweit, stehen vor der Tür. Das glaubt er anscheinend, oder scheint es zu wissen. An seine eigenen Krisen hatte er nie geglaubt, bzw. wollte (oder konnte?) er sie nie wahrhaben, vom Bewältigen spricht ja ohnehin niemand.
Der nächste Hurrican nimmt schon Kurs. Dass ein Neffe des Präsidenten wegen Trunkenheit verhaftet wurde, das interessiert weder ihn noch seine Berater(I)nnen. Es ist ja auch kein arges Delikt, nur "America schaut mittlerweile zu". Schaut zu und denkt auch nach. Wen haben wir da eigentlich gewählt? Einen Präsidenten, der uns nach außen vertritt, oder einen Präsidenten, der vor allem sich selbst vertreten würde, wenn er es wirklich könnte.
New Orlenans ist jedenfalls zerstört. Wie wir heute erfahren haben auch finanziell. Mehrere Tausend "Gemeindebedienstete" müssen gekündigt werden, weil einfach kein Geld mehr da ist. Indes wollen GWB freundlich gesinnte (oder er ihnen) Unternehmen Aufbaubauhilfe leisten. Gegen harte Dollar, versteht sich. Mit Hilfe von Arbeiter(I)nnen aus der Katastrophenregion. Nur das diese einen Hungerlohn, unter jedem Kollektivvertrag erhalten, darüber spricht weder GBW noch seine finanziellen Wahlkampfhelfer!
America hat, lt. Klimatologen, selbst zur Verwüstung beigetragen. Die Hilfe, falls jemals eine kam, konte nicht mehr zugreifen. Tausende Farbige, am Rande der Schmerzgrenze hingen an den Dächern von New Orleans. Diejenigen, die zurückkehren sind Unterpriveligierte, sie haben weder Einkommen noch eine staatliche Unterstützung. Die Ärmsten der Armen wurden wieder einmal getroffen. Wer jetzt zurückkommt war schon da; sie (er) hatte(n) keine Möglichkeit zur Flucht, ausser in den Wiederaufbau.
Es steht mir nicht zu, dem Präsidenten einen Vorwurf machen. Aber sein Krisenstab und somit auch er, erzählten und erzählen uns "Märchen"!
Korea, Iran, wer ist als nächster dran? Die Bedrohung steht,wie wir alle wissen im Hintergrund. Der Profit im Vordergrund.
New Orleans und wahrscheinlich auch ein paar andere Städte von Uncle Sam werden "ersaufen". Bis der "Big Uncle" darauf kommen wird, dass es nicht nur bis zur nächsten Wahl, sondern viel länger dauern kann um alles wieder "in den Griff" zu bekommen. Hinter mir die Sintflut!
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