2006-08-15
Kapitel 10-01 ('Sitting on a fence')
Seite 437 (Englisch-Deutsch):
Fence: Zaun(m), Einfriedung(w), Einzäunung(w), Umfriedung(w).
Aha. Die Stimmung rutscht noch etwas tiefer. Ist auch nicht verwunderlich. Wer sitzt schon gerne auf einem Zaun? Könnte doch auch Stacheldraht sein, oder gar ein Elektrozaun?
Der Weg zum Kühlschrank fällt ihm schon schwer. Türe auf. Gott sei Dank, noch ein Bier da.
Wo ist der Flaschenöffner? Doch nicht mehr ganz zurechnungsfähig?
Neuer Versuch. Da geht’s doch weiter: ‚ to sit on a fence’: abwartend oder neutral verhalten, unschlüssig sein. Das könnte die Lösung sein.
Die Bierflasche ist schon wieder halb leer. Nur mehr eine da? Ruhe bewahren!
Halb elf. Sie ist immer noch nicht da.
‚Is eh bessa so. Bin eh schon ong’soffen’.
‚Scheisse, Tschik hob i a fost kane mehr.’
Die Kinder? Ach ja, da müsste man auch einmal nachschauen. Türe auf, alles ruhig. Blick auf die Uhr. Das geht sich locker aus. Tankstelle, Zigaretten und Alkohol kaufen. Gedacht, Schuhe an und weg.
Rechts, links, kurzer Blick zum Peter, Licht ist noch aktiv. Weiter, über die Brücke. ‚Ist doch länger, als ich gedacht habe’. Fußgängerampel auf Grün. Glück gehabt.
Nachdenken! Genug Geld mit? Zählen, prüfen. Ja, geht sich aus.
Eingekauft!
Und die richtige und einzig wahre Übersetzung von ‚Sitting on a fence’ gibt es in der nächsten Woche.
Bis dann.