2005-12-07
Hexenverbrenner
Orden, Sektierer und Geheimbünde hat es jahrhundertelang gegeben; und es gibt sie immer noch.
Ich will weder die Leser(I)nnen dazu bewegen, aus der Kirche, aus welcher auch immer auszutreten, und schon gar nicht sie dazu bringen einzutreten.
Nach einer, zugegebenen langen, Nachdenkpause habe ich mich aufgerafft und wieder einmal einen Beitrag für 'kärnöl' gerchrieben.
Zum Einlesen:
"Im Garten Eden lebte der Mensch in der Unschuld, der ursprünglichen Einheit mit Gott. Doch hatte Gottvater auch einen Baum wachsen lassen, von dessen Früchten zu essen dem Menschen untersagt war. Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, so will es der Mythos, war ein Apfelbaum. Von der Schlange verführt erkannte Eva, es wäre gut, von diesem Baum zu essen, da er klug mache. Das Ende der Geschichte ist bekannt. Verbannt aus dem Garten Eden, aus der Einheit mit Gott in die Polarität von Zeit und Raum gefallen, blieb fortan dem Menschen der Zugang zum Baum des Lebens, der Unsterblichkeit verleiht, verwehrt. Die Cherubim mit dem flammenden Schwert bewachen den Weg. Der Mensch ist Erde und zu Erde soll er werden. Und alles wegen eines Apfels...?"
Knapp 6 Millionen sogenannte "Hexen" wurden im finsteren Mittelalter von der katholiscchen Kirche mittels des Scheiterhaufens exekutiert. Angefangen von den "Kräuterweiblein" bis zu den "Geburtshelferinnen".
Der (die Frau) Mensch versucht zu vergessen, und das zu übertünchen. Auf gut Deutsch: keine Sau kräht da mehr danach! Die Kirche schon gar nicht! Warum sollte sie?
Den "heiligen Gral" suchen, ihn vergessen, oder gar einen Neuanfang starten?
Obwohl: die Tatsacchen sind vorhanden! Zum Verleugnen gibt es wenig bzw. gar nichts!
Verleugnet wird er trotzdem:
Warum?
Weil es relativ viele Maler und Anstreicher gibt! Be(weiße) gibt es nicht viele!
Ich will nicht alles gleich verraten.
Den nächsten "linken Beitrag" vom "Linksaußen" gibt es spätestens am 18.12.
P.S.: Den gesamten Artikel gibt es selbsterständlich auf Bestellung auch..
P.S.: über den sogenannten "Drudenfuß", sprich das Pentagram sprechen wir, versprochen, das nächste Mal.
Vorschau:
Was ist nun der innere Gehalt dieses Symbols?
Teile einen Apfel der Breite nach. Das Kerngehäuse in beiden Hälften bildet ein Pentagramm. Apfel und Pentagramm sind Symbole der Venus, die - ebenso wie der Mond - das Urprinzip des Weiblichen verkörpert. Während die Venus in acht Jahren einmal durch den Tierkreis wandert, bildet sie fünf Konjunktionen mit der Sonne und zeichnet so einen natürlichen Fünfstern an den Himmel.
Im alten Babylon war dieses Zeichen schon der Göttin Ischtar, die der Aphrodite bzw. Venus entspricht, zugeordnet.