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2012-10-18

STRACHE IM BRAUNEN SUMPF

Hans-Henning Scharsach, politischer Journalist, Leiter des Auslands-Ressort des Nachrichtenmagazins "News" und Experte für Rechtsextremismus hat rechtzeitig vor Beginn des Wahljahres 2013 ein neues Buch veröffentlicht, das für Diskussionen sorgen wird. Nachdem er bereits "Haiders Kampf", "Haiders Clan - Wie Gewalt entsteht", "Haider - Schatten über Europa" veröffentlicht hat, widmet er sich diesmal der FPÖ uns des Chefs dieser Partei Heinz-Christian Strache. Punkt für Punkt, Satz für Satz zeigt er die vielseitigen Verflechtungen dieser Partei mit extrem rechten und häufig auch neonazistischen Organisationen auf. Vom Nationalrat bis in die kleinsten Bezirksorganisationen belegt Scharsach die Verbindungen von FPÖ-Funktionären und rechtsradikalen Milieu – umfassend, akribisch und schonungslos. Ein Sachbuch, das sehr tiefe Einblicke in zwei sehr unterschiedliche Milieus bietet: Auf der einen Seite die Welt des Strategen Heinz-Christian Strache und seiner Mitstreiter, die im Parlament arbeiten, in der Hofburg tanzen und höchste Ämter anstreben. Auf der anderen Seite die finstersten Keller der ewig gestrigen Hitler-Nostalgiker und der unversöhnlichen Hetzer gegen Juden, Zuwanderer und Muslime. Dabei wird der Boden wissenschaftlich seriöser Dokumentation nie verlassen. Über 1000 Quellenangaben belegen die Herkunft jeder einzelnen Aussage. Zur besseren Information veröffentlicht kärnöl das Vorwort und das Inhaltsverzeichnis.

Vorwort

Mitte der Neunzigerjahre hatte Jörg Haider versucht der FPÖ ein zeitgemäßes Gesicht zu geben, hatte die Burschenschafter in die zweite Reihe gedrängt und sich mit telegenen aber unideologischen Quereinsteigern umgeben die in den Medien als ,,Buberlpartie" verspottet wurden. Mit Straches Machtübernahme wurde 2005 die Wende rückwärts eingeleitet. Der neue FPÖ-Chef ersetzte die Buberlpartie durch eine Burschenpartie, stramme Hardcore-Ideologen aus jenem korporierten Milieu, das sich von den Traditionen des Nationalsozialismus bis heute nicht gelöst hat.

Das lnternet hat diese Entwicklung öffentlich gemacht. FPÖ-Politiker akzeptieren ,,Freunde", die ihre Auftritte mit Hitlerbildern und SS-Sprüchen schmücken. Sie treten als Mitglieder von Facebook-Gruppen in Erscheinung, auf deren Seiten für „Giftgas auf Israel“ oder für das „Abschlachten von Moslems“ geworben wird. Auf Straches Fanclub-Seite finden sich Botschaften wie „eini in den Zug und nach Mauthausen. Wir brauchen nur die Weichen stellen und den Strom aufdrehen. International sucht die FPÖ die Zusammenarbeit mit jenen Parteien des rechten Randes, deren hasserfüllter Rassismus in ganz Europa immer neue Gewalt hervorbringt.

Dieses Buch versucht, nicht nur die Wende der FPÖ sondern auch die Verschmelzung zweier Milieus zu dokumentieren: Auf der einen Seite die Welt jener Strategen der Macht um FPÖ-Chef Strache, die im Parlament arbeiten, in der Hofburg tanzen. Im Scheinwerferlicht der Fernsehkameras als selbst ernannte „Patrioten“ das große Wort führen und sich für höchste Ämter qualifiziert fühlen. Auf der anderen Seite die finstersten Keller einer Unterwelt hasserfüllter rassistischer Hetzer, unversöhnlicher Antisemiten, brauner Geschichtsfälscher, ewig gestriger Hitler-Nostalgiker, vorbestrafter Auschwitz-Leugner und rücksichtsloser Gewalttäter.

Die Methodik dieses Buches macht einige Klarstellungen erforderlich:

  1. Die Arbeit erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Der Autor hat vielmehr versucht, die zahllosen Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten von FPÖ und Neonazi-Szene anhand besonders typischer und seriös belegbarer Fälle zu dokumentieren, um das System der Verknüpfungen sichtbar zu machen.
  2. Die Bezeichnungen „rechtsextrem“ und „rechtsextremistisch“ werden ausschließlich als wissenschaftliche Begriffsbestimmungen verwendet, die sich an der Definition von Willibald Holzer und an den in der wissenschaftlichen Literatur genannten Merkmalen orientieren. Als rechtsextrem werden darüber hinaus Personen bezeichnet, die im „Handbuch desösterreichischen Rechtsextremismus so genannt werden.
  3. Die Bezeichnungen „nazistisch“ und „ neonazistisch“ folgen der österreichischen Rechtsprechung. Tatbestände, die von Höchstgerichten als“ nazistisch“ oder“ neonazistisch“ gewertet wurden, sind auch in diesem Buch so benannt. Als „Neonazi“ werden darüber hinaus Personen bezeichnet, bei denen ein Gerichtsurteil diese Bezeichnung rechtfertigt, oder die als Funktionäre bzw. Aktivisten einer durch Gerichte oder Wissenschaftler als neonazistisch eingestuften Gruppierung in Erscheinung getreten sind und sich von diesem Gedanken gut nicht distanziert haben. Die Verwendung dieser Begriffe soll dem Leser präzise politische Zuordnung ermöglichen. Sie ist in keinem Fall in ehrverletzendem Sinn zu verstehen.
  4. Die in diesem Buch dokumentierten Zitate und Sachverhalte stützen sich zumeist auf eine Vielzahl von Quellen, auch wenn jeweils nur eine angeführt ist. Jede Quelle wurde auf ihre Plausibilität überprüft und mit anderen Quellen verglichen. Bei Plausibilität und Übereinstimmung der Quellenlage erfolgte keine weitere Überprüfung. Ausdrucke der Internet-Quellen liegen beim Autor. Ergebnisse von Gerichtsverfahren, Mitteilungen nach dem Mediengesetz und Gegendarstellungen wurden berücksichtigt
  5. .

  6. Die Systematik dieses Buches macht die Einteilung in Kapitel und Themenschwerpunkte notwendig. Naturgemäß hat nicht jede der in einem Kapitel erwähnten Personen dieselbe Nahebeziehung zu dem genannten Themenschwerpunkt. Es lässt sich nicht vermeiden, dass etwa in den Kapiteln „Gewalt“, braune Traditionen“ oder „braune Helfer“ auch Personen vorkommen, denen nichts vorzuwerfen ist bzw. für die die Unschuldsvermutung gilt. Dass ihr Name genannt wird, bedeutet keinesfalls, dass sie mit der Kapitelüberschrift im Zusammenhang stehen bzw. dass ihnen eine Beteiligung an Straftaten oder ein Naheverhältnis zu Tätergruppen unterstellt wird. Die Beziehung der Genannten zu Titel und Themenschwerpunkt ergibt sich ausschließlich aus dem Textinhalt.
  7. Obwohl es sich um ein politisches Sachbuch und nicht um eine wissenschaftliche Arbeit handelt, hat sich der Autor bemüht, den Kriterien wissenschaftlicher Dokumentation gerecht zu werden. Die angeführten Beispiele sind durch Quellen belegt, die daraus gezogenen Schlüsse objektiv nachvollziehbar. Allen Wertungen liegt jenes „Tatsachensubstrat“ zugrunde, das der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in einer Reihe grundsätzlicher Entscheidungen gefordert hat. Auf Polemik wurde bewusst verzichtet, das Manuskript juristisch überprüft.


Scharsach, Hans-Henning: Strache. Im braunen Sumpf Verlag Kremayr & Scheriau, 2012, 336 Seiten, ISBN: 978-3-218-00844-0
www.kremayr-scheriau.at/


Eine Empfehlung: Texte die rechtextreme Phänomene und Populismus von rechts analysieren:
r Erinnern: Das anständige Kärnten – eine Drohung von Walther Schütz

Ders. r Über Rechtsextremismus und Radikalismus

r Politisches Marodieren von Franz Schandl


Inhaltverzeichnis

Im braunen Sumpf: Es begann mit Fotos
Wehrsport oder Paintball?
Ein Neonazi-Gruß als Bier-Bestellung
Straches Wehrsportfreunde: Die junge Elite der Neonazi-Szene
Straches Wehrsport-Kamerad Hatzenbichler
Straches Wehrsportfreund Andreas Thierry
Straches Wehrsportfreund Marcus Ullmann
Straches Wehrsportfreund Andreas Reichhardt
Strache und die neonazistische Wiking-Jugend
Norbert Burger: Ein Nazi-Terrorist als Vaterfigur
Im Dunstkreis Burgers : Geschichtsfälscher und Nazi -Terroristen
Deutsche Volksunion: Hitler-Nostalgie und Auschwitz-Lüge „
Nein zurAusländerflut“ - und wieder die Polizei
David Irving: Strache bei Europas prominentestem Nazi-Fälscher
Resümee: Strache war Teil der Neonazi-Szene

Wende rückwärts: Das Weltbild und Frauenbild in der neuen FPÖ
Burschenpartie statt Buberlpartie
Männliche Weltordnung: Frauen als Opfer der „Burschenpartei“
Volksgemeinschaft : Mystifizierung der Mutterschaft
Agitation : Gegen „Kampf-Emanzen“ und „Quotenfrauen“
Sprüche statt Politik: Wie FPÖ-Politiker Frauen sehen
Familienpolitik statt Frauenpolitik: Für Volk und Vaterland
Kampf gegen die Fristenlösung: Ein Bischof als Verbündeter
Verfassungsschutz: Akzeptanz von NS-Gedankengut

Burschenschaften: Antisemitisch und antidemokratisch
Bücherverbrennung 18 17: „Giftbücher" und „lesende Aasfl iegen“
Bücherverbrennung I 933 : Burschenschaften und der Anschluss
Die Unbelehrbaren: In Treue fest zu den NS-Verbrechem
Wie einst im Dritten Reich: Der Arier-Paragraph gilt heute noch
Die „Missgeburt“ Österreich: Verfassungsfeindliche Agitation
Hand in Hand mit Neonazis: Gegen Verfassung und Verbotsgesetz
Verräterische Mitgliederlisten: Die Elite der Neonazi-Szene
Grenzen der Geheimhaltung: Kaderschmiede für zwei Lager

Bekenntnisse und braune Traditionen
Provokation: Friedensnobelpreis für Rudolf Heß
Arminia Czemowitz: Werbung mit NSDAP-Plakat
Libertas: Ein Preis für junge Neonazis
Cimbria: Gemeinsam mit Nazis gegen die Wehrmachtsausstellung
Teutonia: Nazi-Schulung „im Einklang mit der Bundlinie“
Silesia im Rotlichtbezirk: Straches Sekretärin holt Gottfried Küssel
Die Spitze des Eisberges: Burschenschafter, Neonazis und die FPÖ

Am Beispiel Olympia: Zwischen Neonazismus und FPÖ
FPÖ-Politiker ohne Berührungsängste mit dem Neonazismus
Verbot wegen Staatsgefährdung und NS-Wiederbetätigung
Die Gründung der NDP: Olympen mit Terroristen und Neonazis
Selbstschutz: Kampf gegen das Verbotsgesetz
„Judenreine“ Olympia: Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit
Ohne Berührungsängste: Kontakte ins Neonazi-Milieu
„Freiheit für Küssel“ und „alle politischen Gefangenen“
Widerstand gegen „Umerziehung“: Weder Trauer noch Betroffenheit
Olympen als Veranstalter: Sommerlager mit NS-Symbolen
Martin Graf: Mit dem Witiko-Bund für Großdeutschland
Referenten der Olympia: Antisemiten und Holocaust-Leugner
David Irving: Geschichtsfälscher über Adolf Eichmann
Bruno Haas: Führer des braunen Terrors zum Thema „Politjustiz“
Schutz vor Verfolgung: Drei Rechtsextreme zum Verbotsgesetz
Schönhuber: Werbung mit SS-Mitgliedschaft
Rolf Kosiek: Rassentheoretiker und NDP-Funktionär
Umstrittener „Rassenforscher“: Wie einst im Nationalsozialismus
Musik mit Frank Rennicke: Glorifizierung von Hitler und Heß
Michael Müller: Verhöhnung der Nazi-Opfer
Jörg Hähnel: Ehrung für den Mörder von Rosa Luxemburg

Braune Tradition gegen antifaschistische Verfassung
Gemeinsam: Neonazis, Burschenschafter und der 8. Mai
Trauer um Nowotny: „Vergaser 88“ und „Kamerad Stefan Herzog“ Sonnwendfeiern: Werbung auf der Nazi-Plattform
Ulrichsberg: Nazis mobilisieren für Volksabstimmungs-Kommers
WKR-Ball: Tanz der Auschwitz-Leugner am Auschwitz-Gedenktag
„Aula“: Bindeglied zwischen Burschenschaften, FPÖ und Neonazismus
Strache als Schirmherr: Freibrief für neonazistische Agitation
Mölzers „Zur Zeit“: Mit Neonazis und Verfassungsfeinden
Unsere Ehre heißt Treue: Burschenschafter machen Politik
Resümee: Burschenschafter als Nazi-Aktivisten und Mitläufer

Braune Verbindungen: Die FPÖ im Netzwerk der Neonazis
Die Österreichische Landsmannschaft und ihr Gedenken an Hitler
Treffpunkt AFP: Antisemiten, Auschwitz-Leugner und NS-Nostalgiker
Gemeinsame Auftritte: Freiheitliche mit Europas Neonazi-Elite
Das Gutachten: „Massive“ Verstöße gegen das NS-Verbotsgesetz
Resümee: FPÖ-Funktionsträger als Teil der Neonazi-Szene

Der Ring freiheitlicher Jugend: Rechte Speerspitze der Partei
Johann Gudenus: Ideologisierung statt Zeitgeist
Am Beispiel Steiermark: Die FPÖ und ihre Nazi-Schläger
Oberösterreich: Wo FPÖ und Neonazismus miteinander verschmelzen
Resümee: FPÖ als Tarnkappe und Schutzschild für Neonazis

Wahlkämpfer Strache: Braune Helfet braune Fans
Straches Helfer: Eine ,,Nationalsozialistin" für die FPÖ
Nazi-Skin als Security: Mit Blood&Honour und FPÖ
Brauner Ordner und rechte Strache-Fans in der Lugner-City
Straches Anhänger: Hitler-Gruß und Nazi-Parolen

Braune Bekenntnisse:,,5ieg Heil" und ,,Heil Hitler,,
Offen und öffentlich: Gemeinsame Sache mit Neonazis
Der Fall Podgorschek: Gemeinsam mit Gottfried Küssel
Der Fall Wieser: Einsatz für neonazistische Listen
Der Fall Christian: FPÖ-Kandidat von rechtsaußen
Der Fall Otten: Mit Neonazis gegen die Wehrmachtsausstellung
Der Fall Ballmüller: Neonazi-Aktivist als FPÖ-Spitzenkandidat
Der Fall Kampl: „Wenn es den Hitler nicht gegeben hätte.."
Straches Kameradenmörder: Gegen historische Erkenntnis
Der Fall Kashofer: Hitlers Ehrenbürgerschaft und braune Sprüche
Der Fall Egger: Keine Stimme gegen den Antisemitismus
Tourismus in Kitzbühel: Braune Geschichtsfälschung
Lindenbauer, Leitmann, Pühringer: Bekenntnisse auf der Haut
Der Fall Haberler: „Sturmtruppe“ aus dem FPÖ-Lokal
Der Fall Kiebler: „Maximaler Hass“ oder „Heil Hitle“?
Vereinzelter Widerstand: Austritte und ihre Begründung

lnternet: Das braune Netzwerk
Facebook und Twitter: FPÖ-Politiker und ihr braunes Umfeld
Hakenkreuze und SS-symbole: Die Nazi-Freunde der FPÖ-Spitze
„Für Adolf und sein Reich“ und „Türkenklatschen“
Mit FPÖ-Politikern gegen „Zionistenschweine“
Straches Anti-Türken-Seite: „Bomben“ und „Freisetzung von Giftgas“
Straches Fan-Club: „An den Galgen“ und „Mauthausen aufsperren“
Wenn FPÖ-Mandatare sich auf Facebook outen
„alpen-donau“: „Juden erschlagen“ und „die Leiche anzünden“
Beklemmende Verbindungen: Die FPÖ und die Alpen-Nazis
Der Fall Königshofer: „Wie hätte Hitler ...?“
Der Fall Werner Herbert: Anfrage eines Polizisten
FPÖ: „Absurde Schnüffelei linker Provokateure“

Signale an den rechten Rand: Der Vergangenheit verbunden
Der Fall Gerhard Kurzmann: Nationalsozialistische Traditionspflege
Der Fall Rosenkranz: Kontakt zur braunen Gewaltszene
Die Blamage: Ein rechtsextremer „Ostmärker“ im Parlament
Kampf gegen das Verbotsgesetz: Es sind nicht nur einzelne ...
Kornblume: Signal der „illegalen Nazis“
Täter-Opfer-Umkehr: Schlag nach bei Goebbels
Rassismus gestern und heute
Der alte Rassismus: Antisemitismus als identitätsstiftende Klammer
Der neue Rassismus: Ausländer statt Juden
Wahlkampf 1999: Mit Rassismus in die Regierung
Falsche Zahlen Strache verbreitet Neonazi-Fälschung
Islam: Ein neues Feindbild entsteht
Strache im Spagat: Mit Burschenschafter-Kappe in Yad Vashem
Rechte Verbündete: Mit Neonazis gegen Islamisierung
Der Fall Winter: „Kinderschänder“ und „Tierbordell“
Briefe an „Phönix“: Kontakte zur braunen Gewaltszene
Wende vor, Wende zurück: Strache entdeckt die Serben

Traditionen der Gewalt: Burschenschafter und Freiheitliche
Rechter Terror: Gegen Juden, Katholiken und Linke
Mensur: Blutige Duelle als „sportliches Fechten“
Terror der Nachkriegszeit: Die braune Gewalt sucht sich neue Ziele
Burschenschafter verteidigen Nazi-Professor: Das erste Todesopfer
Norbert Burger: Südtirol-Terrorist als Gründer der NDP
Bruno Haas: ANR-Führer und FPÖ-Mitglied
Hans Milocco: FPÖ-Gemeinderat als Denkmalschänder
Gerd Honsik: Zerschlagung der parlamentarischen Demokratie
Friedhofsschändung: Täter aus dem RFJ
Gottfried Küssel: Den Staat zertrümmern
Rosenkranz: Braune Gewaltszene will ins Parlament
Die Anti-Antifa und der Bombenterror
Tarnung: Aufrufe zur Gewalt als „Notwehr“
Franz Fuchs: Gewalt als Ergebnis der „politischen Diskussion“
Die Gewaltspirale: Wie Worte zu Taten werden
FPÖ-Wahlkämpfe: Sprache als Kampfinstrument
Ermunterung zur Gewalt: Straches Hass-Comic
„Moschee baba!“: Schießen auf Muezzine und Minarette
Freiheitliche Gewaltphantasien im Internet
Vom Wort zur Tat: Attacke auf Antifaschisten
Wie Gewalt entsteht: Wenn Feindbilder ernst genommen werden
Resümee: Gewalttäter und ihre Vorbilder

Die „Saubermann-Partei“ und ihre unsauberen Politiker
Freiheitliche Kriminalstatistik: Nicht nur Kavaliersdelikte
Kinderporno-Skandale und sexuelle Übergriffe
Betrug: Nicht nur der Fall Rosenstingl
Die typischen FPÖ-Delikte: NS-Wiederbetätigung und Verhetzung
Korruption: Das politische Trauma der österreichischen Politik

Resümee: Wende rückwärts in die braune Vergangenheit
Namenregister
Quellen
Reaktionen Auf den Beitrag reagieren

Matthias Aistleitner, 2013-11-21, Nr. 6102

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich wollte fragen ob sie mir erlauben, dass ich den ersten Absatz ihres Beitrages "Strache im braunen Sumpf" verwenden darf um einen Buchtipp in einer lokalen Ortsparteizeitung der SPÖ in OÖ zu verwenden.

mfg
Matthias Aistleitner

Hans Haider, 2013-11-21, Nr. 6103

Sehr geehrter Herr Aistleitner,
selbstverständlich können Sie den Text verwenden, wie es Ihnen beliebt.
Grüße - Hans Haider

H. P., 2013-12-30, Nr. 6107

HOSS=DAS
ICH=ES

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