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2011-11-28

Robert Kurz: Die Implosion des Nationalismus

Vor 20 Jahren begann in einer Reihe von Kriegen der endgültige Zerfall Jugoslawiens. Unter diesem Eindruck wurde der vorliegende Beitrag 1993 verfasst. Zu fürchten ist, dass hier mehr als nur eine Rückschau auf Vergangenes vorliegt ...

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Anmerkung

Als ich vor 18 Jahren diesen Beitrag gelesen habe, schienen Begriffe wie „Krise des globalen Marktsystems“ ... fast überzogen. Heute zeigt sich das damals (fast) nur in den „Peripherien“ zu Beobachtende mitten in den Zentren. (siehe dazu Tomasz Konicz r „Preiswerte Entsorgung“.

Eine Gelegenheit, solche Fragestellungen zu diskutieren, sollte im Rahmen der Tagung r 20 Jahre später: Krieg(e) in Jugoslawien vom 29.11. – 1.12. an der Uni Klagenfurt möglich sein.

Walther Schütz

Lange Zeit hatte es in den Abstraktionen diverser Geschichtstheorien den Anschein, als würde sich die Menschheit von kleinen zu immer größeren gesellschaftlichen Einheiten entwickeln; von der vormodernen lokalen Partikulargewalt zu modernen Nationalstaaten, von diesen zu kontinentalen Zusammenhängen (EG --> EU) und schließlich zum „Weltstaat“ (UNO).

Die Ereignisse nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus strafen diese allzu blauäugige Erwartung Lügen. Statt des Kosmopolitismus einer „neuen Weltordnung“ erleben wir eine Welle neonationalistischer Gewalt, die über den Globus rollt. Kommt die Nation zurück, kehrt sich die Geschichte um? Bei genauerem Hinsehen zeigt sich freilich, dass es keinesfalls der Nationalismus und der Nationalstaat des 19. Jahrhunderts sind, die „zurückkehren“, vielmehr haben wir es mit einer Flut von ethnischen und regionalen Separatismen zu tun, in die die alten ebenso wie die neueren Nationalstaaten wieder zerfallen, nicht nur im Osten und in der ehemaligen Dritten Welt, sondern sogar in den westlichen Kernländern selbst. Nicht nur die Tamilen in Sri Lanka, die Sikhs in Indien oder die Armenier in Aserbaidschan und die Kurden in der Türkei, auch die Frankophonen in Kanada, die Schotten in Großbritannien und die „Lombarden“ Norditaliens wollen sich abnabeln und selbstständig machen. Von den Slowenen, Kroaten, Serben und Bosniern ganz zu schweigen.

Andererseits sind es keineswegs die ursprünglichen partikularen oder ethnischen Bestandteile, in die sich die bisherigen Nationalstaaten aufzulösen drohen. Die allermeisten der reklamierten „Ethnien“ hatten auch in vormodernen Zeiten gar keinen besonderen (schon gar keinen staatlichen ) Zusammenhang organisierter Vergesellschaftung gebildet. Auch die radikale und mörderische Abgrenzung dieser „Ethnien“ voneinander hatte es vor dem Nationalstaat kaum gegeben; die vormodernen Konflikte, bewaffnet oder nicht, hatten auf ganz anderen (z.B. dynastischen ) Ebenen gelegen, und die abendländische Kultur und Intelligenz war vor der Epoche des Nationalstaats sogar viel „grenzenloser“ gewesen als heute (vermittelt auch durch die "lingua franca" des Lateinischen). Wir haben es also weder mit einer Umkehr noch mit einer Wiederholung der Geschichte zu tun, sondern mit einem neuen Phänomen.

Krise des globalen Marktsystems

Zwar ist die Kritik des „Ökonomismus“ ein Pflicht- und Standardargument in wissenschaftlichen Debatten. Trotzdem kann es wenig Zweifel geben, dass der neue „Ethnizismus“ eine sozialökonomische Weltkrise zumindest als allgemeinen Hintergrund hat. Sonst wäre die globale Allgemeinheit und Gleichzeitigkeit des Phänomens aus unterschiedlichsten Bedingungen heraus auch kaum erklärlich. Ironischerweise ist es gerade die Internationalisierung und Globalisierung des Kapitals, die zur Krise geführt hat. Ausgerechnet der Prozess der Herstellung einer veritablen marktwirtschaftlichen "One World" ist es, durch den die soziale und ökologische Reproduktion zerstört wird. Durch die schrittweise globale Verallgemeinerung eines hohen (und ständig steigenden) Produktivitäts- und Rentabilitätsstandards, durch den daraus resultierenden Kostendruck, durch Rationalisierungswellen und Verdrängungswettbewerb über einseitige Export-Offensiven wird eine wachsende Masse von Menschen und Regionen von Lohneinkommen und Marktfähigkeit dauerhaft „abgekoppelt“. Noch nie haben sich Verarmung und Verelendung so rapide ausgebreitet wie heute, bis selbst in die westlichen Zentren hinein. Je mehr der globalisierte Marktprozess die Transport- und Kommunikationstechniken entwickelt, desto schärfer werden die Menschen konkurrenzökonomisch voneinander getrennt. In dem Maße, wie Produktionsprozesse international zerlegt werden und die Finanzmärkte sich vom System der nationalen Notenbanken emanzipieren, kann das Kapital kein nationales mehr sein. Damit brechen die national zentrierten Entwicklungsstrategien der historischen Nachzügler zusammen, die erst im Laufe des 20. Jahrhunderts in die industrielle Moderne eingetreten waren. Aufgrund ihrer relativen Kapitalschwäche können sie den globalen Konkurrenzwettlauf nicht mehr durchhalten und die jeweils nächsten kapitalintensiven Rationalisierungsschritte nicht mehr mitmachen. Über das Produktivitätsgefälle im Warenverkehr und über den Zins auf den internationalen Finanzmärkten wird der globalisierte Rentabilitätsdruck auch durch politische Grenzen und Schutzmaßnahmen hindurch wirksam. Ein Land nach dem anderen verliert seine nationale Währungshoheit und wird „dollarisiert“ oder „D-markisiert". Nur noch eine schrumpfende Minderheit kann sich reproduzieren, indem sie an Devisen herankommt. Entwicklungsstrategien brechen unter dem Kosten- und Schuldendruck zusammen, übrig bleibt der offene ökologische Raubbau, ohne Rücksicht auf regionale Bevölkerungen. Alle diese Erscheinungen breiten sich allmählich auch im Westen selbst aus, je stärker der globale Verdrängungswettbewerb wird und ganze nationale Industrien auch bei den bisherigen „Gewinnern“ zerlegt bzw. stillegt.

Durch die Internationalisierung und Globalisierung des Kapitals verlieren die Nationalstaaten auf der ganzen Welt ihre Regulations- und Umverteilungskompetenz. Internationale Ökonomie und nationale Politik treten krisenhaft auseinander. Überall verwahrlosen die Infrastruktur und die kulturellen Einrichtungen mangels Finanzierbarkeit, während der Sozialstaat (soweit überhaupt vorhanden) drastisch zurückgenommen oder liquidiert wird. In Jugoslawien beispielsweise wurde im Laufe der 80er Jahre vielen Arbeitern und Staatsangestellten monatelang kein Lohn mehr gezahlt, in ganzen Regionen brach die Müllabfuhr zusammen, ins Krankenhaus musste man unerschwingliche Medikamente selbst mitbringen usw., während die Hyperinflation eskalierte. Die politischen Reaktionen auf die Krisen entsprechen dieser Entwicklung. Im Unterschied zum nationalökonomischen Aufstiegsprozess des modernen Marktsystems richtet sich unter den Bedingungen des krisenhaft internationalisierten Kapitals die politische Aggression nicht mehr primär nach außen, sondern nach innen. Nicht imperiale äußere Eroberung, sondern innere Ausgrenzung wird mobilisiert. Der Nationalismus explodiert nicht mehr unter dem inneren Druck der Modernisierung, sondern er implodiert unter dem äußeren Druck der totalisierten Weltmarktgesellschaft.

Profile und Dimensionen des Ethnizismus

Die vom Marktprozess erzeugte innere Ausgrenzung muss zwangsläufig nach Kriterien suchen und gesellschaftliche Terrains der inneren Verfeindung besetzen. Also werden mehr oder weniger weit in der Vergangenheit liegende Binnen- und Regionalkonflikte gewaltsam rekonstruiert, „Unterschiede“ aller Art mobilisiert und kulturelle Abgrenzungen radikalisiert. Favorisiert wird dabei die Politisierung der Ethnizität und der Religion (Fundamentalismus), wobei diese Optionen in Widerspruch treten oder sich überlagern und vermischen können wie in Bosnien. Diese Politisierung folgt freilich nicht mehr den klassischen Politikmustern im bisherigen Prozess der Modernisierung. Im Grunde genommen handelt es sich eher um ein Zersetzungs- und Zerfallsphänomen der politischen Sphäre wie der marktwirtschaftlich fundierten Zivilisation überhaupt. Die Rückkehr der Gewalt in die Poren des Alltags, wie sie sich schon in der weltweit ansteigenden Gewaltkriminalität, in Erscheinungen der moralischen Verwahrlosung und im Kult sadomasochistischer Sexualität angekündigt hat, beginnt sich mit Ethnizismus und Fundamentalismus zu systematisieren und zu organisieren.

Die innere Triebkraft dieser Entwicklung scheint die Verwilderung der Marktkonkurrenz zu sein. Die Masse der Verlierer und Herausgefallenen kritisiert nicht das Markt- und Konkurrenzsystem im Namen einer nicht mehr definierbaren sozialen Emanzipation, sondern verhält sich im Gegenteil ihm konform, jedoch außerhalb der „Spielregeln“, die sie aber nicht mehr erfüllen können. Wenn es innerhalb des blind affirmierten Marktsystems nicht mehr für alle reicht, müssen in einer mörderischen Ausgrenzungskonkurrenz die „Andersartigen“ definiert werden, die von allen Reproduktionsmöglichkeiten und Gratifikationen ausgeschlossen werden sollen. Dabei müssen es keineswegs nur die bereits unmittelbar Betroffenen, Arbeitslosen und Verarmten sein, die gewaltsam und ausgrenzend reagieren. Die sich voranfressende Weltkrise erzeugt vielmehr ein allgemeines Klima der sozialen Angst, und aus dieser Angst heraus entsteht die Tendenz zur aggressiven „Vorneverteidigung“ auch bei denen, die noch nicht herausgefallen sind.

Die ideologische Einkleidung des verwilderten Interessensstandpunkts ist durchwegs dürftig. Ethnizismus und Fundamentalismus greifen dabei auf Motive zurück, die in der Modernisierungsgeschichte immer wieder eine Rolle gespielt haben. Denn der Prozess der Vermarktwirtschaftlichung hat neben emanzipatorischen Leistungen (Individualität und persönliche Freiheit, Erweiterung der Bedürfnisse ) von Anfang an auch Zerstörungen und Zumutungen gebracht. Nicht das Geld richtet sich nach der Verträglichkeit und Belastbarkeit der Menschen, sondern umgekehrt müssen sich die Menschen nach der entfesselten Verwertungsbewegung des Geldes richten. Der „unbehauste Mensch“ hat schließlich kein Fleckchen materiellen und sozialen Raumes mehr, wo er einen Ruhepunkt jenseits der Zwänge und Zudringlichkeiten der totalen Warengesellschaft finden könnte. Bis in die Sphären der Intimität hinein ist der Markt gedrungen und behauptet gewissermaßen höhnisch seine ebenso abstrakten wie ruhelosen Kriterien. Ethnizismus und Fundamentalismus greifen also auf eine tiefe und unauslöschliche Sehnsucht der Menschen nach einem Halt zurück, der es erlaubt, sich der totalen soziokulturellen Mobilität und Verunsicherung zu entziehen. In den Dimensionen der Weltkrise wird dieser Impuls stärker denn je.

Aber das Versprechen der ethnischen und ethno-religiösen Gemeinschaft ist ein falsches, weil es keinen Ruhepunkt jenseits der Konkurrenzzwänge markiert, sondern ja im Gegenteil gerade die Krisenkonkurrenz aggressiv besetzt, also paradoxerweise das Kriterium der Konkurrenz durch eine Verschärfung der Konkurrenz zu konterkarieren sucht. Die soziopsychische Krise des Marktsubjekts erscheint als Beschleunigung seiner Destruktivität statt als seine Aufhebung. In diesem Zusammenhang spielt auch die Krise des Geschlechterverhältnisses eine Rolle. Der Ethnizismus und verwandte Erscheinungen sind überall durch männliche Aggressivität dominiert und gehen mit dem Versuch eines maskulinistischen Roll back gegen den Feminismus einher. Die Krise soll wie früher auf den Frauen abgeladen werden, und der Ethnizismus ist daher nicht nur von reaktionären Geschlechts- und Blutsfamilienideologien begleitet, sondern erscheint auch direkt als mörderische sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. So dürftig und barbarisch wie das ideologische Kleid sind auch die sozialökonomischen und wirtschaftspolitischen Konzepte der ethnischen und fundamentalistischen Bewegungen. Das Marktsystem wird auch in dieser Hinsicht nicht transformiert, sondern irreal verlängert. Dabei können eine „rationalistische“ und eine „irrationalistische“ Variante unterschieden werden. Die erstere lässt noch ein gewisses kohärentes Interesse erkennen - überall versuchen sich die entwickelteren Regionen (Slowenien und Kroatien, baltische Länder, Norditalien usw.) von den bisherigen Umverteilungszentralen abzukoppeln, um die „armen Brüder“ im Osten oder Süden ihrem Schicksal zu überlassen und sich vielleicht selber auf dem Weltmarkt besser behaupten zu können, in die EG [EU] hineinzukommen usw. Diese Hoffnung ist allerdings in den meisten Fällen illusionär, weil die Entwicklungshöhe nur eine relative ist und nicht ausreicht, den Weltstandards zu genügen. Im Gegenteil verlieren die abgekoppelten Ethno-Republiken durchwegs frühere Absatzmärkte und Zulieferstrukturen.

Die irrationalistische Variante ist vor allem bei den weniger entwickelten Armutsregionen zu beobachten (Kaukasusregion, Serbien, Somalia usw.). Hier existiert gar kein formuliertes wirtschaftspolitisches Konzept mehr, sondern es herrscht das pure Ressentiment, sozusagen der sozialökonomische Amoklauf. Weder militärisch noch wirtschaftlich sind strategische Ziele zu erkennen. Statt dessen zerfällt die Gesellschaft in eine Art Plünderungsökonomie, exekutiert von marodierenden Banden, geführt von ausgewiesenen Kriminellen und Mafiahäuptlingen. Die Bevölkerung, im Zweifelsfall auch die „eigene“, wird von völlig perspektivlosen bewaffneten Alkoholikern und primitiven Wirtshausschlägern terrorisiert, für die selbst der Ethnizismus nur eine nebelhafte Legitimation darstellt. Da der Ethnizismus dieses Schlages keinerlei gesellschaftliche Reproduktion zu organisieren vermag, erschöpft er sich zusammen mit dem Bürgerkrieg, um nichts als Verwüstung zu hinterlassen, oder er wird von der gewohnheitsmäßigen Plünderung ausländischer Hilfslieferungen abhängig.

In Wirklichkeit ist der angebliche Realismus genauso fundamentalistisch wie sein Widerpart, weil beide gleichermaßen unreflektiert auf die Zwänge der marktwirtschaftlichen Rationalität bezogen sind und sie nur entgegengesetzt ausagieren. Die postmoderne Kritik des abstrakten Universalismus widerlegt sich selbst, weil sie ideengeschichtlich borniert bleibt und den realen Universalismus der Warenform blind affirmiert. Und die dekonstruktivistischen Ansätze erweisen sich, ethnizistisch gewendet, als selber konstruktivistisch, weil sie „Identitäten“ erfinden, die keinerlei geschichtliche Konsistenz besitzen. Sämtliche Konstrukte von Authentizität und Besonderheit, wie sie der Ethnofundamentalismus bemüht, sind Produkte der Modernisierungsgeschichte, des Kolonialismus und der gescheiterten Verwestlichung. Ethnien in einem wissenschaftlich haltbaren Sinne gibt es schon in den meisten vormodernen Kulturen nicht mehr, der Ethnizismus gehört ganz der weltkapitalistischen Krisengeschichte an. Wenn die prowestlichen Marktwirtschaftsfrömmler auf den Fundamentalismus starren, sehen sie nicht einen äußeren Feind der westlichen Aufklärung, Demokratie usw., sondern ihr eigenes Spiegelbild: die blutige Fratze der scheiternden Marktwirtschaftsdemokratie in ihren politisch-ideologischen Zerfallsprodukten. Nicht umsonst setzt sich der Ethno-Fundamentalismus auch im Westen fort und steigt aus dem Inneren der westliche Gesellschaft selbst. Eine emanzipatorische Perspektive kann nur durch Verweigerung der angebotenen falschen Alternative gewonnen werden, d.h. durch eine Erneuerung der Kapitalismuskritik über die alten Konzepte der Modernisierungsgeschichte hinaus.

Der Beitrag ist zuerst erschienen in der Zeitschrift Entwicklungspolitische Korrespondenz 4/1993 (!) und wurde hier in einer von Walther Schütz leicht gekürzten Version auf kärnöl ein erstes mal 2006 veröffentlicht.

Zum Autor: Robert Kurz ist Verfasser von Büchern wie „Der Kollaps der Modernisierung“, „Schwarzbuch Kapitalismus“ u.v.a.m.. Mehr von Robert Kurz gibt es auf r www.exit-online.org

Anhang: Die Ethnisierung des Sozialen hat ihren Niederschlag auch in der entwicklungspolitischen Szene gefunden, eine Beschreibung dieser Entwicklung von Robert Kurz findet sich im Beitrag r Postmoderner Diskurs und neue Rechte

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