2012-01-06
matthäus 25:1-46
mein brief ans christkind, von peter fleissner: volksstimme vom dezember 2012
" und dem einen gab er fünf talente, einem anderen eins, einem jeden
nach seiner eigenen fähigkeit, und er ging außer landes. sogleich ging der, der die fünf talente empfangen hatte, hin und machte geschäfte damit und gewann fünf weitere (...) der aber, der nur eines empfangen hatte, ging hin und grub in die erde und verbarg das silbergeld seines herrn. nach langer zeit kam der herr jener sklaven und rechnete mit ihnen ab. da trat der hinzu, der fünf talente empfangen hatte, und brachte fünf weitere talente und sprach:>herr, du hast mir fünf talente übergeben; siehe, ich habe fünf weitere talent gewonnen.< sein herr sagte zu ihm:>wohlgetan, du guter und treuer sklave! du warst über weniges treu. ich will dich über vieles setzen. geh ein in die freude deines herrn.< schließlich trat der herzu, der das eine talent empfangen hatte, und sagte:>herr, ich wußte, daß du ein strenger mann bist und erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht geworfelt hast. da fürchtete ich mich und ging hin und verbarg dein talent in der erde. hier hast du das deine.< in erwiderung sprach sein herr>du böser und träger sklave! du wußtest also, daß ich erntete, wo ich nicht säte,und sammelte, wo ich nicht worfelte? nun, so hättest du mein silbergeld bei den bankleuten anlegen sollen, und bei meiner ankunft hätte ich das meine mit zins erhalten. deshalb nehmt ihm das talent weg und gebt es dem, der die zehn talente hat. denn jedem, der hat, wird mehr gegeben werden, und er wird in fülle haben; dem aber, der nicht hat, wird selbst das, was er hat, weggenommen werden. und den unnützen sklaven werft hinaus in die finsternis draußen. dort wird weinen und zähneknirschen sein.<