2004-09-10
So fuatta ma mia in Gassl de Beomtn
Wal, a Strof muaß sein
Teppnsteia
Indastwo muass i mein Zurn jo loswern. Hiatzt miassts holt des herholtn, Leitln. I hoff, kniawach wia des seids, lossts ma dos durchgehn.
Wal heint flottat ma a Brieafale ins Haus, von da Bundespolizei Villach. Den Moment follt ma ein, doss mi amol ane von de greanen Gstoltn, bei ana Vakeahrskontrolle, um mei Vabondspackale gfrogt hot. I hon oba kanns mitghobt. Und wal ea noha hot wolln 15 Eiro von mir hobn, hon i ihn gsogt, ea soll se nit onscheißn, is eh ka Valetzta do. Und bin gfohrn. Oba dos de zweggs so an Scheißdreck glei a Konversation mit mia onfongent, hätt i ma nit gedenkt.
Reiß i den Schrieb auf, follt ma es Ladl glei bis zu de Kniea obe. Jo meah brauchst jo neamma. Wollnt de Zigeina nit 175 Eiro von mia hobn. Und zwor wer i enk hiatzt sogn wia des in korrektn Deitsch haßt, wos i ma zu Schuldn kemmen hob lossn.
Sie haben am 22.8.04 um 10.33 in Villach als Lenker des Kraftfahrzeugs mit dem behördlichen Kennzeichen VI .. XY bei der Anhaltung vor dem Haus XYstr. 31 kein zur Wundversorgung geeignetes und in einem widerstandsfähigen Behälter staubdicht verpacktes und gegen Verschmutzung geschütztes Verbandszeug mitgeführt.
Und wonn ma natirle so a Formulierung onschtändig hinkriagn wüll, noha brauchts ausgebüldete Leit, und de kostnt wieda a Heidngeld. Und deswegn seint aus de 15 Eiro von domols, wohrscheinle de 175 von heite worn. Und vor ollem waß i hiatzt ans, doss schtabdicht vapockt, noch long nit gegn Vaschmutzung schützt. Und, so gsehgn, is es ma des fost wieda wert.
In olle an scheanen Gruaß
da Gerbagassla