Zu den Kürzungen in den Budgets scheint es keine Alternativen zu geben. So jedenfalls trommeln es die Massenmedien, so verkünden es die Regierungsparteien und so frisst es sich allmählich auch in den Gehirnen der Betroffenen fest.

Gegen dieses sonderbare TINA-Syndrom (von: "there is no alternative", Margaret Thatcher) haben sich Gegeninitiativen gebildet. Initiativen, denen es klar ist, dass die Folgen der Kürzungspakete verheerend sein werden: Erstens unmittelbar für die Betroffenen und zweitens, weil die Folge der Kürzungen weitere Defizite und damit nur eine weitere Intensivierung der „Gürtel-enger-schnallen-Logik“ sein werden. Und weil es drittens dringendst darum ginge, mit einem zukunftsweisenden Umbau der Gesellschaft zu beginnen.

Dazu werden zwei Fachleute die Konzepte „ihrer“ Initiativen vorstellen:

• Alexandra Strickner, Ökonomin, Mitbegründerin von ATTAC (mehr zur Person siehe hier) über Wege-aus-der-Krise
• Peter Fleissner, Sozialwissenschafter (mehr zur Person siehe hier, u.a. Vorsitzender von http://transform.or.at) über die Ansätze des forums soziale gerechtigkeit

Eine Veranstaltung von ATTAC-Kärnten, dem Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung, dem ÖGB-Kärnten mit den Gewerkschaften VIDA und PRO-GE, der Volkshilfe Kärnten, Solidarisch G'sund und ÖIE-Kärnten / Bündnis für Eine Welt.
Mit Unterstützung der AK-Kärnten.