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Martin Mittersteiner

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2003-10-30

6 Momente

Bilder einer Reise durch Villach

I
Ich trete ins Freie, strecke meine Glieder in alle Richtungen und atme die junge, kühle Luft tief in meinen Körper. Dann begebe ich mich zügigen Schrittes auf den Weg ans andere Ende der Stadt. Ich lasse die Häuser meiner ruhigen Siedlung hinter mir und komme auf einen Feldweg. Der Hauch von frühmorgendlichem Tau auf den Grashalmen kitzelt meine Waden, die sich rasch in Gänsehaut kleiden. Der Sommer befindet sich in Aufbruchsstimmung, warme Brauntöne mischen sich in das fruchtige Farbenbild der Natur. Erste Individualisten unter den grünen Blättern schminken sich rot und gelb; die anderen werden ihrem Beispiel folgen, wohl wissend, dass dies ihr baldiges Ende bedeutet.

Die ersten Frühaufsteher krabbeln aus dem Erdreich und setzen ihr gestriges Werk fort, fressen Pflanzen nieder oder sammeln tote Kollegen ein. Gering die Wahrscheinlichkeit, als Käfer in dieser Gegend von einem Auto zerkrustet zu werden. Viel gefährlicher sind die Vögel: die picken.

Ich überquere eine Straße und marschiere auf dem Gehsteig weiter. Hinter mir wird das kleine Kirchlein am Hügel von zarter Morgenröte umspielt, blaurosa leuchten seine Wangen. Die Landschaft wird zunehmend von Leben erfüllt, es fliegt, es kriecht, es huscht und schleicht. Eine mausgraue Katze springt erschrocken zur Seite und funkelt mich aus sicherer Entfernung zornig an. Ein in frühherbstlicher Melancholie versunkener, alter Igel glaubt, die Welt nicht mehr ertragen zu können und nimmt sich das Leben - die Dorfbewohner werden flüstern.


II
Die Sonne bewegt sich auf ihren Höchststand zu und bringt das Wasser zum glitzern. Der kleine Bach ist nicht gesund. Vom grauen Beton einst begradigt, von der grünen Jugend wieder aufgestaut, von den tauben Nachbarn versaut; zugeschissen. Eine Hendelhütte, ein Taubenschlag nach dem anderen. Vogelköpfe schauen aus den Fenstern, beobachten mich oder tratschen untereinander. Manches mäht den Rasen, manches beginnt, das Mittagessen zu kochen. Ein kleiner, feister Mann steht in seinem gepflegten Gärtchen vor der Haustür und singt lautstark ein fröhliches Lied. Er begleitet seinen Gesang auf einer Ziehharmonika, einem Werbegeschenk jener Firma, die ihm sein hässliches Kartenhaus innerhalb einer Woche auf sein winziges Grundstück nusste. Der Boden im ersten Stock wird seinen Körper nur mit Mühe tragen können.

Links die weißen Häuserblocks, rechts die gelben, dazwischen ein Acker, unfruchtbarer Schauplatz hässlicher Kriege zwischen blinden Banden; jugendliches Blut und Wunden in der Seele - ich spüre es, ich war dabei. Und zwar bei jener Gruppe, die auf die sozial Schlechtergestellten hinuntergeschaut hat. Hab das damals aber nicht wirklich verstanden, dass es um soziale Unterschiede ging. War einer der Jüngeren, aber weder der, der sich mit einem Wurfgeschoss aus Schweizerkrachern die halbe Hand weggesprengt hat, noch der, der mit dem Stein in der Schädeldecke ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Zeitungen haben damals maßlos übertrieben, die Wahrheit hat ganz anders ausgesehen. Neben dem Acker steht teilnahmslos die Filiale eines Überseevereins. "Good day", grüßen die Herren im Anzug und blättern im Buch der Bücher - special edition.

Es lümmeln die Spatzen auf ihren kleinen, harten Sesseln an den Volksschulbänken und wollen raus, spielen, sich austoben. Die Sonne brennt erbarmungslos in die Klassen hinein. Schon wieder sind die Tage vor Ferienbeginn die heißesten des Jahres. Heute keine Turnstunde, dafür Weisheiten wie "Du denkst falsch" und ein Fünfer auf die Häkelarbeit. Tränen in den Bubenaugen, an dem blöden Papagei hat noch jeder gelitten. Dabei ist Schulschluss schon so nah und Muttertag längst vorbei - wozu die Qualen? Die Kirchturmuhr kräht zu Mittag, Maturanten treffen sich zwischen zwei mündlichen Prüfungen im Eissalon, Pärchen küssen sich erleichtert, leidenschaftlich, verliebt. In wenigen Momenten beginnt es für sie, das richtige Leben da draußen, ohne Eltern, für sich allein, ein Abenteuer.


III
Ganz unterschiedliche Gebäude säumen schon am Beginn des Hauptplatzes meinen Weg in Richtung Draubrücke. Die meisten hatte man lieblos zwischen die vom 2. Weltkrieg übrig gebliebenen Häuser gespachtelt. Dem "Wappen der Ritterbürger Leininger" wird von den Schaufensterreklamen die Aufmerksamkeit geraubt: links sind Schuhe, rechts sind Schuhe, Bücher, Handys, Zubehör. Kränkelnde Gestalten betreten die Apotheke, warten dort zusammengepfercht auf ihr Pulverl und kommen noch kränker wieder heraus. Zwei japanische Zierkirschen stehen vor der Stadtpfarrkirche und schreien nach Bewunderung. Und tatsächlich bestaunen viele Passanten ihre rosa Blütenpracht. Unentschlossene Windstöße fahren den Bäumen durchs Geäst und verteilen ihre Blüten wie Flugblätter über den ganzen Platz. Der einfallslose Wasserstrahl, der lieblos aus einem Metallgitter am Rathausplatz sprudelt und den Eindruck einer Fontäne erwecken soll, wird von den Windstößen abgelenkt und verfehlt einen kecken Burschen, der sich dem kühlen Nass bis auf wenige Zentimeter genähert hatte, nur knapp. Die Mutter schimpft: "Der Bub wird ja nass!", der Vater lacht: "Ja sicher wird er nass". Und ich krieg was ins Aug: Allergene.

Ich setze meinen Weg fort und beobachte das emsige Treiben. Nicht ein lächelndes Gesicht ist zu sehen. Tauben flattern mit Euroscheinen in den Schnäbeln in die verschiedenen Geschäfte, spucken das Geld dort aus, krallen sich Kleidungsstücke, Handtaschen oder Digitalkameras und verlassen die Geschäfte wieder. Ein einsamer Habicht sitzt neben dem Eingang einer Bank und zupft an seiner Balalaika. Manche Tauben spucken ihm eine kleine Münze in den Hut, manche picken ihm die Augen aus. Er nickt leichgültig. Nach dem strengen Winter kann es für ihn nur bergauf gehen. Zwischen den hellen Sonnenfassaden wirken die engen Gassen besonders düster. Hier bröckelt der Verputz, hier riecht es nach Kotze. Die Seitengassen putzen sich nicht so raus wie die eitlen Fassaden.

Fußgängerzone, ein jugendlicher Radfahrer brettert knapp an mir vorbei, direkt in die Hände eines Polizeibeamten. Ist mir auch schon passiert. Auch diesmal wird der laut goschende Uniformierte von einer Geldstrafe absehen. Ein guter Mensch. Der Heiligenschein der Dreifaltigkeitssäule versucht mich zu blenden. Die steinernen Figuren zeigen mir den Rücken, also ignoriere ich sie auch. Von der Nordsee weht mir Fischgeruch entgegen, Donalds grüßt mit seinen Hirschtalgfritten. Das fleischfarbene Marmor-Ei glänzt in der Sonne. Zum ersten mal seit dem Winter sehe ich es von Wasser benetzt. Auf den Bänken links sitzen Jugendliche mit Vogelnestern auf den Köpfen, rechts Senioren mit Hündchen. Ein Eis liegt traurig am Boden und versickert zwischen den Pflastersteinen. Unwillig bleibt ein Auto vor dem Zebrastreifen stehen, um mir den Weg zur Draubrücke freizugeben. Benneton ist tot. Angewidert drehe ich mich nach rechts, anstatt den braungrünen Fluss zu überqueren, und steige die Steinstiege zum Radweg hinunter.


IV
Geräuschvoll gehe ich am Drauufer entlang und saue mir mein Schuhwerk an. Mal Schnee, mal Eis, aber alles schon sehr weich, sehr flüssig. Am Wegrand taut der Boden auf; Braunes, Schlammiges überdeckt den Asphalt. Städtische Schneeschmelze. Ich linse zur anderen, zu sonnigen Seite hinüber: kein Zeichen mehr vom Winter, obwohl wir kalendarisch mittendrin wären. Das Gras, braunes, gelbes Stroh, tot aber leuchtend. Der Schlamm ist dort trocken und wird rissig, Spaziergänger, ja sogar erste Radfahrer tummeln sich am anderen Ufer. Ich bin auf meiner Seite ganz allein, im Schatten, in der Kälte. Die Berggipfel erstrahlen in feurigem Orange, reflektieren mit ihren Kunstschneepisten das Licht der bald untergehenden Sonne. Die Tage sind kurz, im Winter. Ich entdecke ein vereinzeltes, winziges Blümlein an der Mauer. Es sprießt zwischen den Steinen hervor, zwängt sich hartnäckig ins Freie. Seltsam. Zu dieser Jahreszeit? Ich muss grinsen. Ein gutes Werk.


V
Es stinkt, dampft, qualmt. Weißer Rauch steigt von Lärm getragen ins abendliche Zwielicht, ein alltägliches Bild auf der Maria-Gailer-Straße, stadteinwärts wie stadtauswärts: Stau. Die Leute kommen von der Arbeit oder vom Einkauf und sehnen sich nach häuslicher Ruhe, beziehungsweise fahren zum Cineplutsch und gieren nach Entertainment. Dementsprechend brausen die Gemüter auf, kommt der Verkehr zum Erliegen. Wogen von Aggression schlagen mir entgegen, ich beschleunige mein Schritttempo, der Gehsteig wird mir zu eng - die Autos zu nah. Ihre Abgase sind bei der eisigen Kälte besonders gut sichtbar.

Aus dem undefinierbaren Sumpf, den der triste Himmel zur Abenddämmerung abgibt, rieseln vereinzelt Schneeflocken. Sie setzen sich auf Motorhauben oder kindliche Nasenspitzen, wo sie sofort schmelzen, mal glücklich, mal verzweifelt. Andere wiederum landen auf schwarzgrauen Klumpen. Sie staunen, dass es Schnee sein soll. Zur Seite geräumt und von der Stadtluft gründlich verdorben liegen sie zu dieser Jahreszeit überall herum, die eisig harten, düsteren Brocken. Weiß ist im Winter nur die Salzkruste auf den Straßen, der Schnee ist bestenfalls gelb. Trotzdem knirscht er seltsam unter den Füßen beim Gehen und schafft somit doch eine gewisse Atmosphäre. Mein Schuhprofil hat mehr Kieselsteine in seinen Ritzen als mein Großvater echte Zähne im Mund. Ein Hoch auf den Wirtschaftshof.

Das Wahrzeichen der Gegend, ein unübersehbarer Strommast, ragt über die vielen Container hinweg und wird von kaltem Licht angestrahlt. Er absorbiert es mehr, als es zu reflektieren. Dafür sendet er reichlich Handystrahlen aus. Ein extremes Angebot an Waren und Klimbim leuchtet mir aus den Schaufenstern der Blechschachteln entgegen - penetrant. Schuhe, Tapeten, Hundefutter, Computer; Erotik hie, Sport da, was für die Damen, was für die Herrn, den Heimwerker, die Transe, den Bettler und den König. Alle gleich. Alle Tauben. Auch ich. Mein Magen zwickt, ich habe einer von ihnen den Kopf abgebissen. Glaube ich.


VI
Von den vorbeirasenden Lichtkegeln irritiert und einem beißenden Gefühl der Einsamkeit überfallen, beginne ich zu rennen. Ich biege in einen Waldweg ein, stolpere in die Finsternis, wild drauf los, stockdunkel. Der Waldboden ist hart, kurz vorm Gefrieren, die halbnackten Äste schnalzen mir ins Gesicht und verlieren dabei ihren letzten grünen Behang. Die kalte Jahreszeit stiehlt dem Herbst einen Monat, ganz frech und ungeniert. Der ist wehrlos und muss sich den Altweibersommer wieder fürs nächste Mal aufsparen.

Durch die Bäume schimmert der riesige Werkskomplex durch, hell erleuchtet, von Zäunen umgeben, der Chiphersteller, das wirtschaftliche Herz der Stadt, oder zumindest die Milz. Mein heißer Atem beschlägt zeitweise meine Brillengläser. Ich will schon auf die Stickstofftürme zurennen, da ruft jemand meinen Namen im Geäst. Ich drehe mich in alle Richtungen, kann aber niemanden erkennen. Immer wieder peitscht mir mein eigener Name entgegen, streift mich wie ein Projektil aus Eis und verschwinde wieder in der Dunkelheit. Ich bekomme Angst, beginne mich zu drehen, kann immer noch nicht erkennen, wer da meinen Namen zischt, ja nicht einmal die Richtung, aus der man mich ruft, ist mir bekannt.

"Was ist?" schreie ich verzweifelt ins Schwarze. Es ist still, oder mein Herzschlag übertönt alles. Ich rufe noch einmal und beginne zu taumeln, mir wird schwindlig. "Hast du erkannt?" höre ich die Stimme durch meinen Kopf sausen.

"Den Sinn und die Wahrheit? Hast du erkannt?" Bunte Pünktchen tauchen um mir herum auf und in meinen Knien beginnt es zu kribbeln, ich hauche ein enttäuschtes "Nein" in die Nacht...

-

...mehr weiß ich nicht mehr. Ich schüttle den Kopf und denke mir "seltsamer Traum", bevor ich ihn völlig vergesse und die Haustür öffne. Es regnet, schon seit gestern, in Bächen rinnt das braune Wasser zu den Gullis hinunter. Ich spanne einen Regenschirm auf und trete ins Freie, gähne ungeniert in die grauen Morgendämpfe. Um diese Zeit ist das Erholungszentrum am Rande der Stadt völlig ruhig. Ein paar Senioren werden wohl schon bei ihren Frühstückseiern sitzen, um als erster mit Schlammpackungen versorgt zu werden, aber sonst...

Ich beginne verschlafenen Schrittes meinen Marsch ans andere Ende der Stadt und lasse die Reihenhäuser und die Kastanienallee, sowie die wirren Gedanken an das, was vorher war, hinter mir. Ein Auto rast viel zu schnell vorbei und ein heller Blitz aus dem Radargerät brennt mir die oberste Schicht meiner Sehzellen weg. Ich bleibe kurz stehen, geblendet und erinnert an 6 immer wiederkehrende Bilder, 6 Momente und eine seit Ewigkeiten unauffindbare Antwort...

...dann gehe ich gedankenverloren weiter.

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