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2006-04-24

Rede von SS-Standartenführers Alois Maier-Kaibitsch

Zur Germanisierungspolitik in Kärnten und in der Oberkrain (Juli 1942)

Diese grundsätzliche und richtungsweisende Ansprache über die weitere Germanisierungspolitik in Kärnten und in der Oberkrain hielt Maier-Kaibitsch im Juli 1942. Ein Jahr nach dem Überfall auf Jugoslawien und zwei Monate nach der Deportation der Kärntner Slowenen. Wichtige Vorarbeiten waren schon vollbracht. Gleich nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Oberkrain begann man mit der Germanisierungspolitik. Hunderte Intellektuelle – Lehrer, Priester, Rechtsanwälte usw. – wurden verhaftet und nach Serbien deportiert. Alle Schulen in Oberkrain wurden sofort mit deutschsprachigen Lehrern, die aus dem „Altgau Kärnten“ herangekarrt wurden, besetzt. Es war klar: Kärnten und die annektierte Oberkrain müssen so schnell wie möglich deutsch gemacht werden. Alles was Rang und Namen in der Partei hatte war bei dieser Rede anwesend: Der Gauleiter von Kärnten Friedrich Rainer, der Regierungspräsident, die Kreisleiter und über hundert andere Personen der Partei und des Staates.

Liebe Volksgenossen!

Der heutige Gau Kärnten ist ungefähr der Raum, um den sich drei Nationen durch Jahrhunderte hindurch stritten; drei Nationen wollten diesen Raum beherrschen. Vom Norden herunter kamen die Germanen, aus dem Südosten die Slawen, aus dem Südwesten die Romanen und nur vor etwas mehr als einem Jahre war noch am Wurzen die Dreiländerecke, an der drei Staaten aneinander gestoßen sind: Das Reich, Jugoslawien und Italien.

Dieser Kampf war ein deutscher Kampf.

In unserem Kampfe um Kärnten mit der Volksabstimmung am 10. Oktober 1920 gelang es, das Land nördlich der Karawanken vor dem andringenden Slawentum aus dem Südosten zu schützen und deutsch zu erhalten. Wir tra­ten damals in den Kampf zu einem Zeitpunkte ein, wo das deutsche Volk am Boden lag. Es muss festgehalten werden, dass damals der Kärntner Volks­stamm gegen eine Übermacht angetreten war »zum Kampfe für Deutschland«. Dieser Kampf war ein »deutscher Kampf« und wir wussten, worum es ging, dass wir einzutreten hatten für das deutsche Volk und für das Reich. Ver­nunftmäßig oder verstandesmäßig war in diesem Kampfe nicht viel für uns zu holen. Kärnten stand allein und hat sich gegen den neuen Staat der Serben, Kroaten und Slowenen mit der Waffe in der Hand zur Wehr gesetzt. Dann haben wir nach einer 16 monatelangen schweren Besetzungszeit am 10. Oktober 1920 mit 59,04 % der abgegebenen Stimmen dieses Kärnten dem deutschen Volke erhalten. Das war der erste große deutsche Erfolg. In diesem Kampfe stürmte der Feind aus dem Südosten über die Karawanken herüber, um auch dieses Gebiet zu beherrschen. Dieser Angriff wurde damals abgewehrt. 59,04 % gaben die Stimmen ab für Deutschkärnten, für deutsche Kultur, für die Zugehörigkeit zum deutschen Kärntner Volk; über 40 % gaben den Stimm­zettel für Jugoslawien ab. Diese Ziffern müssen wir festhalten für das Ver­ständnis des weiteren Kampfes und der Lage hier in Altkärnten. 22.000 Abstim­mungsberechtigte stimmten für das Deutschtum, 15.000 wollten einen Zusam­menschluss mit dem südslawischen Staate. Diese 15.000 blieben im Lande. Im Großen und Ganzen trat nach der Volksabstimmung keine nennenswerte Ab­wanderung aus Kärnten ein. Nach der Volksabstimmung waren die Meinungen unter den damals führenden Männern der einzelnen Parteien darüber geteilt, ob es noch notwendig sei, dem doppelsprachigen Gebiet Kärntens ein beson­deres Augenmerk zu schenken. Es traten namhafte politische Partei-Führer auf, die sagten, eine besondere Obsorge für das Gebiet sei nicht notwendig. Die politischen Parteien stürzten sich auf das Gebiet. Die Vertreter der politischen Parteien waren der Ansicht, dass sich die Bevölkerung des Abstimmungsgebie­tes auf die einzelnen politischen Parteien aufteilen werde und dass damit in kürzester Zeit dem Nationalitäten-Kampfe in Südost-Kärnten ein Ende gesetzt werden könne. Der Kärntner Heimatdienst, der die Arbeit für die Volksabstimmung durchführte und in dessen Vorstand die Vertreter der politischen Parteien des Landes waren, wurde aufgelöst. An seine Stelle trat der Kärntner Heimatbund, der nunmehr mit Hilfe der national denkenden Bevölkerung versuchte, aus eigener Kraft das doppelsprachige Gebiet in kultureller, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht zu betreuen.

Vorbildlich war in dieser Kampfzeit die Haltung unserer deutschen Lehrkräfte.

Der größere Teil der nationalen Slowenen vereinigte sich in einer politi­schen Partei, »Koroška slovenska stranka« genannt, die selbständig in den Wahlkampf trat und der es auch immer gelang, zwei Abgeordnete in den Kärntner Landtag zu entsenden. Einer dieser Abgeordneten war immer ein katholischer Geistlicher. Außerdem verfügte diese sogenannte slowenische Minderheit über den slowenischen Kulturverband mit seinem Sitz in Klagen­furt, über einzelne örtliche Kulturvereine, über slowenische Theatervereine, Gesangsvereine, und zum Teil auch Feuerwehren.

Außerdem bauten sie ihre wirtschaftliche Organisation aus, sodass sie über mehr als 40 slowenische Vorschusskassen verfügten, denen verhältnismäßig reichliche Geldmittel zur Verfügung standen. Sie hatten auch ihren eigenen slowenischen Bauernbund. Das Bestreben dieser sogenannten Minderheits­führung ging immer dahin, eine Autonomie zu bekommen, denn sie blieben stur bei dem Standpunkte, dass das Gebiet bis Klagenfurt slowenischer Boden sei, ja dass darüber hinaus das Land bis zu den Tauern ehemals slowe­nisches Kulturgebiet sei. In Laibach fanden sie einen starken Helfer. Dort arbei­tete die slowenische Intelligenz daran, die Kärntner Frage nicht einschlafen zu lassen und an der Universität in Laibach wurde das slowenische Rüstzeug für den Kampf um Südkärnten geschmiedet. Die Schriften, Broschüren, Aufsätze und Bücher, die von den Slowenen in diesem Kampfe um Kärnten geschrieben wurden, nahmen einen Umfang an, dass wir in Kärnten nicht einmal mehr mit den Übersetzungsarbeiten nachgekommen sind, geschweige denn mit den Entgegnungen und Stellungnahmen. Durch viele Jahre wurde über die Kulturautonomie für Slowenen verhandelt. Es kamen auch die Vertreter der deutschen Minder­heiten im Auslande und verlangten, dass Kärnten durch die Gewährung einer Autonomie für die Slowenen das Los der deutschen Minderheiten erleichtern müsse, dass also Kärnten mit gutem Beispiele in Europa vorangehen müsse, um damit vielleicht doch zu erreichen, dass auch die einzelnen deutschen Volksgruppen in den verschiedenen Staaten wenigstens annähernd das Gleiche erhalten, als die Slowenen in Kärnten bekommen haben.

Besonders schwierig wurde die Lage in Kärnten zur Zeit der Systemregie­rung, damals, als es zu einem Bündnis zwischen den »Koroška-slovenska-stran­ka-Leuten« und der »Väterländischen Front« kam. Die maßgebenden Stellen der Vaterländischen Front im doppelsprachigen Gebiet waren oftmals mit National-Slowenen besetzt. Der erste Kampf wurde immer um die Schule geführt. Es gab bekanntlich über 80 utraquistische Schulen. Es war schon so weit, dass die Ernennung eines slowenischen Schulinspektors in gefährliche Nähe gerückt war. Einwandfrei und vorbildlich war in dieser ganzen Kampfzeit die Haltung unserer deutschen Lehrkräfte. Dass wir an Boden nicht ver­loren haben, ist in erster Linie ihr Verdienst.

Die nationalen Slowenen brachten als politische Partei bei den verschiede­nen Wahlen immer rund 9.000 Summen auf. Bei der letzten Volkszählung im April 1939 erklärten ungefähr 45.000 Slowenen, dass sie sich nicht der deut­schen, sondern der windischen oder slowenischen Umgangssprache bedienen. 7.500 Slowenen jedoch bekannten sich nicht nur zur slowenischen Mutter­sprache, sondern auch zum slowenischen Volkstum.

Die Ereignisse auf dem Balkan im Vorjahre geben uns die Handhabe, im Gebiet nördlich der Karawanken mit der slowenischen Minderheit Schluss zu machen.

Nun, wo wir beim Reiche sind, glaubte so mancher von uns, dass die den Kärnt­nern gestellte Aufgabe vollendet sei und dass man die Hände in den Schoß legen könne. In der Zeit von 1938 bis zum Balkanfeldzug war so mancher Kärntner der Meinung, dass jetzt, wo die Karawanken zur Reichsgrenze ge­worden sind, die Slowenen ohne unser Zutun einfach durch die Macht des Reiches hinweggefegt werden würden. Wer damals so dachte, hatte auf eins vergessen: auf das Mießtal und unsere Aufgaben in diesem Raum, die sich mit Linien nicht fest umschreiben lässt, aber doch im Großen den Raum darstellt, der heute zum Gau Kärnten einschließlich des Mießtales und Ober­krains gehört. Dass die Südslawen ihr Bestreben nicht aufgegeben haben, diesen Raum beherrschen zu wollen, zeigt das Verhalten der nationalen Slowenen in Laibach und zeigen verschiedene Vorkommnisse im ehemaligen Abstim­mungsgebiet während des letzten Jahres. So musste endlich daran gegangen werden, durch die Gestapo vor allem im Gebiet nördlich der Karawanken, schärfer zuzugreifen. Seit wir in den Krieg mit der Sowjetunion eingetreten sind und damit in den Entscheidungskampf gegen den Weltkommunismus, sind auch bei uns in Kärnten Menschen festgestellt worden, die mit allen Mitteln einer nicht ungefährlichen Schulung versuchten, uns Schaden zuzufügen und hier auf dem Boden jahrhundertealten Volkstumskampfes eine offene Grenze zu schaffen. Die Ereignisse auf dem Balkan im Vorjahre geben uns die Hand­habe, im Gebiet nördlich der Karawanken mit der sogenannten slowenischen Minderheit Schluss zu machen. Seit dieser Zeit gibt es in Kärnten kein slowe­nisches Minderheitsproblem mehr. Die Durchführung der Sicherungsmaßnahmen erforderte damals die Inhaftierung einzelner Führer der Slowe­nen im ehemals doppelsprachigen Gebiet. Andere wieder erhielten den Gau­verweis. So glauben wir, dass die Wenigen, die sich darüber hinaus seit der Volkszählung von 1939 noch zum slowenischen Volkstum bekannten, nun die Tatsachen sehen und unser Warnen und Werben verstehen würden. Wir haben uns getäuscht. Die kommunistische Propaganda nahm den Leuten jeden klaren Sinn.

Im Gebiet nördlich der Karawanken muss deutsch gesprochen werden. Mit allen Mitteln ist das durchzusetzen. Durch die Heimkehr des Mießtales und durch die Angliederung Oberkrains war uns die große Reichsaufgabe gestellt worden, diesen Raum, der zur Gänze deutscher Kulturboden und zum größten Teil auch deutscher Volksboden ist, der durch deutsche Arbeit zu einer hohen Kulturstufe gekommen und nur in den letzten 20 Jahren gewaltsam balkanisiert worden war, wieder deutsch zu machen und mit deutschen Menschen zu erfüllen. Um diese Reichsaufgabe lösen zu können, müssen wir klar sehen, wie es in den einzelnen Gebieten und Abschnitten aussieht. Fest steht, dass wir mit der Zerschlagung des südslawischen Staates in weiter Front über die Karawanken nach Süden vorgestoßen sind, die drei Kreise in Oberkrain mit dem Mießtal in Besitz genommen haben und damit in einem Raum leben, in dem mehr als ein Drittel der Bevölkerung sich nicht der deutschen Umgangssprache bedient. Wenn die sprachlichen Verhältnisse auch nicht mit dem Ausdruck der Gesin­nung gleichzusetzen sind, so sind sie doch immerhin ein Anhaltspunkt und zeigen, welch schwere Arbeit unser harrt. Diese Aufgabe können wir nur lösen, wenn wir Schluss machen mit allen deutschfeindlichen Bestrebungen in der ehemaligen Abstimmungszone A: wer hier noch an eine Wiedererrichtung eines slawischen Staates oder an den Sieg der Sowjetunion glaubt, für den ist in diesem Grenzraum kein Platz. Unsere Aufgabe in Oberkrain und unsere Verpflichtung gegenüber dem Mießtale erfordern es, dass in kürzester Zeit reiner Tisch gemacht wird. Es kann nur eine klare Linie geben: In dem Gebiet nörd­lich der Karawanken müssen wir den Standpunkt vertreten, dass der Gebrauch der deutschen Sprache auch Ausdruck der Gesinnung bzw. des Bekenntnisses, zu welchem Volkstum man sich zugehörig fühlt, sein muss. Es kann heute niemand sagen er hätte keine Möglichkeit gehabt, die deutsche Sprache zu erlernen. Wer weiterhin slowenisch spricht, bekennt sich eben bewusst zum slowenischen Volkstum und damit zum Slawentum. Dieser Standpunkt ist durchaus richtig, weil wir beim Anschluss Oberkrains an Kärnten sofort ein Zusammengehörigkeitsgefühl der slowenischen Kreise diesseits und jenseits der Karawanken feststellen konnten. Ausflüge von slowenischen Gesangsve­reinen von drüben her wurden organisiert in das Rosental, in das Bleiburger Gebiet usw., wobei es zu regelrechten Verbrüderungsfesten kam. Angesichts dieser Entwicklung mussten wir uns im Frühjahr 1942 dazu entschliessen, die führenden Kreise der Kärntner Slowenen ins Innere des Reiches umzusiedeln. Nun aber sah man erst, wie wenig der Kärntner seine Grenzaufgabe versteht. Er vergaß einfach worum es da ging. Er ruhte noch immer auf den Lorbeeren des 10. Oktober 1920 aus. Er hat die Zeit nicht mehr begriffen, die ihm neue große Aufgaben zur Lösung stellte. Er konnte es nicht verstehen, dass man auf der einen Seite Slowenen aus Kärnten aussiedelte, während man sich auf der anderen der Aufgabe unterzog, Oberkrainer einzudeutschen. Den einen war die Zeit, in der die Aussiedlung durchgeführt wurde, nicht recht, nach ihrer Meinung hätte man das im Winter machen müssen. Sogar Parteigenossen fanden sich, die sich in ihrem politischen Unverstand an die Spitze dieser Gräuelpropaganda stellten. Das beweist nur, wieviel Aufklärungsarbeit von uns versäumt wurde bzw. wieviel noch in dieser Hinsicht geleistet werden muss. Mit den ewigen »Wenn‘s« und »Aber‘s« wird keine praktische Ein­deutschungsarbeit geleistet. Mit dem Gebrauch der windischen Umgangs­sprache muss einmal Schluss gemacht werden und zwar auch im privaten Verkehr. Im Gebiet nördlich der Karawanken muss deutsch gesprochen werden. Mit allen Mitteln ist das durchzusetzen. Es darf nur mehr deutsche Aufschriften gehen. In Kirchen, auf Fahnen, Kreuzen, Wegbildern und auf den Grabsteinen der Friedhöfe. Jeder muss sich in den Dienst dieser Aufgabe stellen und windische Aufschriften, wo auch immer befindlich, dem Gauamte für Volkstumsfragen bekannt geben.

Die wichtigste Aufgabe in Zukunft ist die Ausmerzung des Slowenischen aus dem öffentlichen und privaten Leben.

Im ehemaligen gemischtsprachigen Gebiet sind noch immer eine große Anzahl slowenischer Bücher, besonders religiösen Inhaltes, vorhanden. Auch sie müssen verschwinden. Systematisch muss diese slowenische Literatur erfasst und dem täglichen Gebrauch der Bevölkerung entzogen werden. Vor allem von sämtlichen Stellen der Partei und des Staates müssen durchdringende Weisungen gegeben werden, dass nur noch Deutsch gesprochen werden darf. Nach der Umsiedlung der Slowenen aus Kärnten wurde tatsächlich eine Zeitlang mehr Deutsch gesprochen; dieser Umstand wurde damals zu wenig ausgenützt, sodass jetzt wieder viel mehr slowenisch zu hören ist als nach der Umsiedlung der 180 Familien, die aus Kärnten in das Innere des Reiches kamen. Es finden sich sogar Bürgermeister, Ortsbauern­führer, Angehörige vom BDM und HJ, die Windisch sprechen. Sogar in der Gauhauptstadt kommt es vor, dass einem Windischen bei einer Behörde windisch geantwortet wird. Auch die nach Kärnten ver­setzten deutschen Geistlichen bemühen sich die slowenische Sprache zu erlernen, um mit der Bevölkerung im ehemals doppelsprachigen Gebiet in Kontakt zu kommen. Unsere erste und wichtigste Aufgabe ist daher in Zukunft die Ausmerzung des Slowenischen aus dem öffentlichen und privaten Leben. Dabei muss der größte Einfluss auf die Schuljugend ausgeübt werden. Schul­aufsätze mit dem Thema »Warum spreche ich Deutsch« sollen für die Jugend richtunggebend sein. Dann werden die Kinder auch die Eltern fragen, warum sie im deutschen Reiche nicht Deutsch sprechen. Ferner muss an alle Stellen der Partei und des Staates die Weisung ergehen, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln bei uns in Kärnten die windische Mundart auszumerzen. So kann die Volkstumsarbeit auch in dem Gebiet nördlich der Karawanken natürlich nicht aufhören, sondern ist auch hier zu intensivieren. Es muss jetzt wieder mit Dorfgemeinschaftsarbeit begonnen werden, wozu vor allem die Frauenschaft heranzuziehen ist. Das gilt besonders für den Kreis Völkermarkt einschließlich des Mießtales. So wie seinerzeit in der Abstimmungszeit das Kärntner Volkslied als Kampflied des Kärntners, die beste Kampfwaffe gegenüber dem Feind aus dem Südosten war, muss auch jetzt wieder das deutsche Kärntner Lied, das eine ungeheure Kraft besitzt und das sich nicht uniformieren lässt, einen wesentlichen Bestandteil unserer Arbeit ausmachen und besonders muss die Jugend wieder mit diesem Gesang vertraut gemacht werden.

Die Windischen, die sich zur deutschen Volkszugehörigkeit bekannt haben, sind eben Deutsche und für die Slowenen kann hier kein Platz mehr sein.

Auf seine Vergangenheit kann und muss Kärnten stolz rein. Ob Kärntens Geschichte wirklich groß sein wird, das muss die jetzige Generation zeigen. Zur Bewältigung der uns heute gestellten großen Reichsaufgabe sind Führer notwendig, die wir nicht etwa unter den Slowenen suchen dürfen. Die Führerschicht muss aus den eigenen deutschen Reihen gestellt werden, wobei dem Umstand Rechnung getragen werden muss, dass bei uns kein Ständestaat ist. Zur Zeit der Kärntner Volksabstimmung 1919/20 waren die Voraussetzungen andere. Damals war es notwendig ‚ dass wir unterschieden zwischen Deutschen, Windischen und Slowenen. Damals wurden die Kampfrufe geprägt »Koroško Komošcem« und »Hinaus mit den Krainern« usw. Damals stand kein großdeutsches Reich hinter uns. Auch in Wien hatten wir keinen Rückhalt, sondern wir waren auf unsere eigenen Kräfte allein angewiesen. Heute sind die Verhältnisse aber andere geworden; Kärnten ist jetzt südlichster Grenzgau eines großen Reiches. Der Schutz dieses Reiches verlangt eine volkspolitische Bereinigung im Grenzgebiet. Deshalb dürfen wir auch nicht dulden, dass sich hier an der Grenze Slowenen im deutsch- und staatsfeindlichen Sinn betätigen. Es kann auch keine Unterscheidung gemacht werden in Deutsche, Windische und Slowenen.

Dieser Standpunkt muss auch bei den sozialen Einrichtungen unseres Staates mit aller Schärfe vertreten werden. So dürfen Kinderbeihilfen in Hinkunft nur an politisch Verlässliche gewährt werden, denn wir haben kein Interesse daran, mit den sozialen Errungenschaften unseres Reiches unseren Gegnern das Leben leicht und er­träglich zu machen.

Im Mießtal müssen wir mit allen Mitteln auf die Bevölkerung einwirken, damit sie das Windische vergisst. Bevor ich auf Oberkrain zu sprechen komme will ich noch kurz das Mießtal streifen, das immer ein Teil Kärntens war. Die Mießtalerkämpfer, die mit uns zusammen am Kärntner Freiheitskampf teilgenommen hatten, verlangten 1920 auch für ihr Gebiet eine Volksabstimmung; diese wurde ihnen nicht gewährt, die Mießtaler kamen gegen ihren Willen zum südslawischen Staat. Über 20-Jahre lang war dieses Gebiet der südslawischen Propaganda ausgeliefert, sodass das Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Deutschen begreiflicher­weise gelockert wurde. Der Kampf gegen die deutsche Sprache setzte vor allem in der Schule ein; daneben aber arbeitete der Sokolverein gemeinsam mit den klerikalen Kreisen an der Vernichtung des Deutschtums; gewaltsam wollten diese Kreise die Mießtaler zu Slowenen machen. Es ist verständlich, dass eine solche Methode in einem Zeitraum von 20 Jahre Erfolge erzielen musste, sodass wir vor einem Jahre im Mießtal feststellen mussten, dass ein großer Teil der Jugend nicht mehr Deutsch sprechen konnte; ja, wir mussten auch feststellen, dass sogar die Alten das Deutschsprechen verlernt hatten, weil sie nur Slowenisch sprechen durften. Auf Grund dieser Voraussetzungen muss unsere Arbeit im Mießtal eine andere sein als im übrigen alten Kärnten; wir müssen dort noch viel Geduld haben und mit allen Mitteln auf die Be­völkerung einwirken, damit sie das Windische ehestens vergisst und die deutsche Umgangssprache gebraucht. Die Gesinnung im Mießtale ist gut, umso mehr Sorgfalt muss verwendet werden, damit kein Rückschlag eintritt. Man könnte sogar sagen, dass die Gesinnung eine bessere ist als in einem Teile des Jauntales.

Wir werden in ihnen den soldatischen Geist wachrufen, den unbedingten Gehorsam und den Respekt vor dem Führer.

Nun zur Oberkrain: Über dieses Gebiet herrschen die verschiedensten An­sichten. Die meisten sind falsch. Nur die wenigsten behalten klare Linie. Wie liegen nun wirklich die Verhältnisse in Oberkrain? Von den rund 170 000 Einwohnern sind der grösste Teil Slowenen. Die Frage ist nur die, ob diese Slowenen Oberkrains eindeutschungsfähig sind. Dazu ist zu sagen, dass auf Anordnung des Reichsführers SS die rassische Eignung und die rassischen Merkmale der ganzen Bevölkerung erhoben wurden. Das Ergebnis dieser Beurteilung, die von Fachleuten vorgenommen wurde, war, dass mindestens 80 % als rassisch so zu bezeichnen sind, dass sie eingedeutscht werden kön­nen. Wie soll nun die Eindeutschung dieser 170 000 oder 140 000 Slowenen vorgenommen werden, ohne dass es zu einer gänzlichen Aussiedlung in Oberkrain kommt? Das eine steht fest, dass eine Eindeutschung ohne ent­sprechenden Einsatz von deutschen Bauern, Gewerbetreibenden und sonstigen Berufen nicht möglich ist. Es muss deutsches Blut nach Oberkrain. Dar­über hinaus wird noch immer ein ansehnlicher Rest übrig bleiben, der für eine Umsiedlung in das Reichsinnere in Frage kommt. Der Eindeutschungs­prozess wird lange dauern. Ein Zeitpunkt kann da nicht angegeben werden und schon gar nicht eine Anzahl von Jahren. Feststeht aber, dass die Ein­deutschung möglich ist und zwar in viel kürzerer Zeit als sich dieser Prozess nördlich der Karawanken abgespielt hat, wenn wir die richtigen Methoden anwenden und keine wesentlichen Fehler machen werden. Bei der Durch­führung der Eindeutschung ist wieder das Hauptaugenmerk auf die Jugend in Oberkrain zu richten. Die Entscheidung darüber, ob uns die Lösung unserer Aufgabe in Oberkrain gelingen wird, liegt bei der Jugend in Oberkrain und die werden wir bekommen. Ich verweise auf die bisherigen Erfolge in den Kindergärten der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und der Erziehung bei der Hitlerjugend. Wenn man die Jungens und Mädels aus Oberkrain gesehen hat ohne sie sprechen zu hören, würde man auf keinen Fall glauben, dass sie aus einem Gebiet stammen, in dem man nicht Deutsch spricht, man würde vielmehr meinen, dass sie aus Bayern, Salzburg oder aus Altkärnten sind. Aus dieser Jugend werden wir schon Freunde des Deutschen Reiches machen. Wir werden in ihnen den sol­datischen Geist wachrufen, den unbedingten Gehorsam und den Respekt vor dem Führer. Sie sind ja gar nicht hundertprozentige Slowenen, sondern sie haben viel deutsches Blut in sich. Oberkrain weist überall stärkste Merkmale deutscher Kultur auf.

Die nationalslowenische und panslawistische Propaganda wollte dieses Land unbedingt dem Slawentum zuführen. So wurden diese Menschen in Oberkrain durch eine gewaltsame Erziehung im slawischen Sinne abwendig gemacht. Es wird sich nun zeigen, ob auch wir in der Lage sein werden, den wesentlichen Teil dieser Menschen zurück­zuholen. Die Ansätze für diese Arbeit sind - wie schon erwähnt - gut. Wir müssen uns bewusst sein, dass für diese Arbeit seit der Besetzung erst ein Jahr verflossen ist und das was geleistet wurde, mitten im Kriege getan werden musste. Wir könnten auf andere Erfolge zurückblicken wenn andere Verhältnisse wären. Das mittlere Alter in Oberkrain, das sind die Menschen von 18 - 40 Jah­ren ungefähr, werden wir kaum für uns gewinnen, da werden wir wohl meist vergeblich werben. Wir können aber erreichen, dass sie duldsam wer­den. Sie werden uns zwar innerlich fremd bleiben, aber sie dürfen sich nicht gegen uns aufzulehnen getrauen. Widerstand dürfen wir nicht dulden. Dieser Zustand wird solange dauern, bis die Jugend herangewachsen ist.

Bezüglich Oberkrain glaube ich, dass wir noch zuwenig Intelligenz ausgesiedelt haben. Sonst würde dort heute mehr Ruhe herrschen.

Auf Grund einer solchen Einstellung der Bevölkerung muss sich unsere weitere Arbeit in Oberkrain aufbauen. Wir haben nichts davon wenn sich alle hundertprozentig als Mitglieder des Kärntner Volksbundes einschreiben lassen, weil es ja doch keine hundert Prozent sind, die zu uns stehen. Wir müssen vielmehr trachten, Gruppen herauszuschälen, die schon so weit sind, dass sie sich trotz der jetzigen Ver­hältnisse zu uns bekennen. Bisher habe ich von keiner Versammlung gehört, dass ein Oberkrainer zu seinen Leuten gesprochen hätte; auch im Karawan­kenboten ist noch nie ein Aufsatz erschienen, den ein Slowene aus Oberkrain geschrieben hätte. Das soll keine Kritik sein, wir müssen ja alle lernen. Es muss uns so rasch als möglich gelingen, die Slowenen aktiv auf unsere Seite zu bringen. Ein Zuwarten der Bevölkerung, wie der Krieg ausgehen wird, können wir nicht dulden, denn damit können wir nichts anfangen. Die Bevöl­kerung in Oberkrain muss jetzt schon aus ihrer Reserve heraustreten. Augen­blicklich ist die Lage infolge der Banden schwierig. Die verschiedensten Ge­rüchte sind im Umlauf. Dabei wird maßlos übertrieben, auch von Leuten, die von unten heraufkommen und sich wichtig machen wollen. Durch solche Gerüchte aber wird nur einer feindlichen Propaganda Vorschub geleistet. Den Tatsachen gegenüber wollen wird uns durchaus nicht verschließen, aber Gerüchte werden nicht geduldet werden. Es wurde oft gesagt, in Oberkrain sei falsch gearbeitet worden und das Militär, das seinerzeit mit offenen Armen empfangen worden war, müsse wiederkommen. Die üble Umsiedlung habe alles verdorben, als man die Leute aus den Betten herausriss und nach Serbien brachte. Dadurch sei erst in der Bevölkerung der Widerstandsgeist rege geworden. Solches und Ähnliches wird in unvernünftiger und dummer Weise als böse Propaganda nachgesprochen. Aber die Wahrheit sieht anders aus.

Die Slowenen kämpften so schwach gegen uns, weil sie die Unzulänglich­keit ihrer Vorbereitungen sahen und weil sie vor der deutschen Wehrmacht Respekt hatten. Sie konnten sich auf einen Kampf mit uns nicht einlassen. Sie waren froh, dass ihnen von unserer Wehrmacht nichts geschah, deshalb waren alle vorerst so freundlich. Auch unsere Wehrmacht hatte keinen Grund, gewaltsam einzuschreiten, weil sie ein Land ohne Widerstand vorfand. Damals gab es auch noch keine Banditen. Die kamen erst beim Krieg gegen Stalin, der mit dem Beginn unserer Eindeutschungsarbeiten in Ober­krain zusammenfiel. Wenn unsere Arbeit nicht von Anfang an erfolglos sein sollte, mussten die Führer der Gegenpropaganda entfernt werden. Bezüglich Oberkrain glaube ich, dass wir noch zu wenig Intelligenz ausgesiedelt haben. Sonst würde dort heute mehr Ruhe herrschen. Später sagte man wieder, die Partei habe alles verhaut, denn früher habe es keine Banden gegeben. Auch das ist falsch. Die Banden wären so oder so gekommen. Dieser unausbleiblichen Auseinandersetzung wären wir nie ausgewichen. Daher muss endlich einmal mit dieser üblen Kritik Schluss gemacht werden.

Weiters wird sich eine Abteilung mit der Anbahnung einer gesunden Durchblutung des Gesamtgaues durch Bevölkerungsaustausch befassen.

Abschließend will ich nun noch zur Reichsaufgabe selbst etwas sagen: Jetzt beginnt für uns Kärntner die Zeit der wirklichen Bewährung. Ich habe den großen und festen Glauben, dass wir die Sache schaffen werden, wenn wir rastlos tätig sind und unentwegt wandern und predigen. Kärnten muss aufgeschlossen werden für unsere große Aufgabe. Unser altes Kärnten muss sich mehr als bisher noch mit dem ehemaligen Abstimmungsgebiet und dar­über hinaus mit dem Mießtal und mit Oberkrain befassen. Jeder einzelne Bewohner Kärntens muss sich bewusst werden, dass es sich da um die Lösung einer ganz besonderen Aufgabe zum Schutze unseres Gaues und des gesamten Reiches handelt. In Hinkunft darf es nicht mehr vorkommen, dass ein Oberkärntner Bauer in völliger Verkennung der Aufgaben sich weigert, in einer Gegend Unterkärntens angesiedelt zu werden mit der Begründung, dass er unter Windischen nicht leben wolle. Jeder muss Anteil nehmen an der direkten Lösung unserer Aufgabe im doppelsprachigen Gebiet, im Mieß­tal und in Oberkrain. Jeder Parteigenosse und Volksgenosse muss aktiv bei den Aufgaben des Gauamtes für Volkstumsfragen mitarbeiten. Zur Herstel­lung des Kontaktes unseres Amtes mit der Bevölkerung bzw. mit den Partei- und Staatsstellen in den Kreisen wurde für jeden Kreis ein kommissarischer Kreisamtsleiter bestellt. Welche Aufgaben das Gauamt für Volkstumsfragen zu bewältigen hat, will ich kurz bekannt geben: Es umfasst 4 Hauptstellen, innerhalb welcher sämtliche Volkstums-, sowie volks- und grenzpolitischen Fragen bearbeitet werden.

  1. Die Hauptstelle für aktive Grenzlandarbeit; ihr ist unterstellt die Stelle für Pflege u. Förderung des Deutschtums, ferner die Stelle, die für wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung des Grenzlandes aus Mitteln der Partei und der staatlichen Grenzlandfürsorge zuständig ist.
  2. Die zweite Hauptstelle nenne ich Hauptstelle für Kameradschaftsarbeit; es ist die Hauptstelle für völkische Schutzarbeit. Sie befasst sich mit der genauen Beobachtung der politischen Lage im Grenzgebiete sowie aller auch im Altgau tätigen fremdvölkischen Arbeitskräfte. Dieser Stelle obliegt ferner die Ausrichtung des Verhaltens der Bevölkerung gegenüber diesen Fremdvölkischen im Rahmen einer zu schaffenden Gaudienststelle. Weiters wird sich eine Abteilung dieser Hauptstelle mit der Lenkung, Betreuung und Eindeutschung der im Altgau Kärnten lebenden Windischen und Oberkrainer befassen müs­sen, sowie mit der Anbahnung einer gesunden Durchblutung des Gesamt­gaues durch Bevölkerungsaustausch, wobei der Austausch von Beamten, Jugendlichen und Lehrlingen der verschiedensten Berufe in Frage kommt.
  3. Die dritte Hauptstelle ist für Presse, Propaganda und Schrifttum.
  4. Als vierte kommt noch bis zum Abschluss der Kanaltaler Umsiedlung die Hauptstelle für Umsiedlung dazu.

Auch der Kanaltaler ist ein Kärntner Volksgenosse.

Zur Umsiedlung selbst ist zu sagen, dass die Kanaltaler jetzt zum größten Teile anstelle der slowenischen ausgesiedelten Bauern eingesetzt werden. Auch über diese Bauernansätze in Kärnten werden Gerüchte verbreitet, zu denen ich folgendes feststelle: Auch der Kanaltaler ist ein Kärntner Volksgenosse, er hat mit uns zusammen im ersten Weltkriege gekämpft und hat durch alle Jahrhunderte Anteil an der Geschichte unserer großen Vergangenheit. Zwei Jahrzehnte lang hat er sich der Verwelschung widersetzt. Als ihm die Möglich­keit der Auswanderung ins Reich geboten wurde, da konnten nur solche optie­ren, die sich zum deutschen Volkstum bekannten. Wenn der Kanaltaler da oder dort nicht so ist, wie wir es erwartet haben, soll man ihm daraus keinen Vorwurf machen, sondern wir sollen mithelfen, dass er jetzt ein guter Bauer wird. Wenn der Kanaltaler sagt, dass ihm ein Hof zu groß sei, beweist das nur seine Ehrlichkeit und Bescheidenheit. Man muss ihm Mut zusprechen. Auch politisch wird der Kanaltaler voll und ganz entsprechen. Wir haben ihn ja gerufen und in Berlin wegen der seinerzeitigen Zugehörigkeit des Kanaltales zu Kärnten um die Entscheidung gebeten, dass für die Kanaltaler der Reichsgau Kärnten als Aufnahmegebiet bestimmt wird; durch die Ansetzung in Kärnten wird auch der Kanaltaler ein Kämpfer für Kärnten und wird mit­arbeiten an den großen Reichsaufgaben, die der Führer unserem Gau Kärn­ten zur Bewältigung gestellt hat.

Quelle:

Aus der Dokumentensammlung von Tone Ferenc. Maribor/Marburg 1980. Quellen zur nationalsozialistischen Entnationalisierungspolitik in Slowenien 1941 – 1945. Es handelt sich um das Dokument 235.

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