2004-08-08
Belgrad unter Beschuss
Nachdem ich das diesjährige Kirchtagsfeuerwerk „genossen“ habe, komme ich nicht umhin meine, schon früher angemeldeten Zweifel noch einmal nachhaltig zu dokumentieren.
Das geht nicht mit „No Woman, no Cry“, oder Ähnlichem, dass geht eher mit „Cry, Baby Cry“, bzw. auf gut Kärntnerisch: „Wo ka Göld, do ka Musi" , oder noch besser "Hilf Dir selbst, nur ja nicht dem Pflegerl".
Im Vorjahr gab es wenigstens noch den Ostbahn Kurti, der uns von den Qualen erlöste, das Abschiedskonzert wird so schnell niemand vergessen.
Dieses Jahr? Na da müssen wir einmal nachsehen, in der Festspielstadt, würde ich sagen, wären wir am richtigen Ort:
Null+Null ist gleich Doppelnull:
Arnie Schw., vielgelobter Gouverneur (=Landeshäuptling) von Kalifornien, dem amerikanischen Orangenparadies war zu den S.F.S ( Salzburger Festspielen) eingeladen, kam jedoch nicht.
Thomas G. war eingeladen, moderierte, aber in Kalifornien bleibt alles beim Alten. Warum auch sollte Herr G. den Gouvernator angreifen, wo er doch in Kalifornien sein Paradies gefunden hat?
Guten Morgen kann ich da nur sagen, "Guten Morgen, Kärnöl" und "God bless America".
Was hat das jetzt mit Belgrad zu tun? Die Frage ist durchaus berechtigt.
Die Antwort: "Niemand hat Freude am eventuell Vorhersehbarem, schon gar nicht an Feuerwerken, die Menschen ausradieren, oder?
Soll ich jetzt noch "Lang lebe Villach" sagen, ich glaube nicht!