Stephan Jank: "Die Arbeiten von Agnieszka Baniewska sind von einer impertinenten Hässlichkeit, wenn man sie aus einer zu großen Distanz betrachtet. Nähert man sich ihnen aber bis auf den Erfahrungshorizont, wie man das wohl bei schwarzen Löchern bezeichnen würde, so erkennt man, dass es sich hier gar nicht um bildende Kunst handelt und das anfängliche Urteil daher für die Katz' ist. Was sich dann nämlich darbietet ist vielmehr lyrische Prosa, die in ihrer brillant gesetzten Rhythmik vielerlei Dinge besingt, die tief in unseren Stammhirnen verborgen, vor sich hin dösen. Bilanz: Die Wege der guten und der schönen Kunst kreuzen sich nur manchmal. Zurück |