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2011-10-06 Quando morì mio padre / Ko je umrl moj oče / Als mein Vater starb Zeichnungen und Zeugnisse von slowenischen Kindern aus Konzentrationslagern der italienischen Ostgrenze. .
Stane Kumar, 1943 Es gibt kaum eine Region in Europa, in der nahezu alle Kriege und gewalttätigen Konflikte des 20. Jahrhunderts so direkte und unmittelbare Folgen hatten, wie im Alpen-Adria-Raum. Dies gilt für den Ersten Weltkrieg, wo die Region Frontlinie war, dies gilt für den antifaschistischen Widerstand, der hier begonnen hat, noch bevor in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht ergriffen, dies gilt für den Zweiten Weltkrieg, in dem es hier nicht nur zu regulären Kämpfen kam, sondern starke Partisaneneinheiten aktiv waren, dies gilt für den Kalten Krieg, als die Ost-West-Grenze direkt durch die Region verlief und die Stadt Görz, wie Berlin, in zwei Teile spaltete. Die Elementarereignisse des 20. Jahrhunderts, – Weltkriege, Nationalsozialismus, Faschismus, antifaschistischer Widerstand, Vernichtung des Judentums, Kommunismus, post-kommunistischer Bürgerkrieg und demokratischer Wiederaufbau – für all dies war diese kleine Region ein großer Schauplatz. Die Ausstellung Die Zeichnungen und Schriften wurden vom Archiv der Republik Slowenien und vom Slowenischen Museum für Zeitgeschichte zur Verfügung gestellt und von Metka Gombac, Boris M. Gombac und Dario Mattiussi zusammengestellt. Zu sehen ist die Ausstellung täglich an Schultagen vom 13. bis 28. Oktober von 08:00 bis 16:00 Uhr. Die Eröffnung Begrüßung, Grußworte: Hans Haider, Bürgermeister Helmut Manzenreiter. Disegni e testimonianze di bambini dai campi di concentramento del confine orientale . Parallel Parallel zur Ausstellung in der HTL-Villach findet im Kulturhofkeller die Ausstellung Wo man mit Blut die Grenze schrieb statt. Das Begleitprogramm zu BEIDEN Ausstellungen findet im Kulturhofkeller statt. . Begleitprogramm I campi di concentramento fascisti per civili jugoslavi Das anständige Kärnten – eine Drohung »adesso vivevamo in un lager«
Mag. Tatjana Gregoritsch, 2011-10-13, Nr. 5285 S.g. Herr Haider,
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