Franz Supersberger, geboren in Ferndorf, entstammt einer bäuerlichen Familie. Findet während der Jugendzeit eine Alternative zum Gasthausbesuch im Schreiben. Nach der Ausbildung zum Buchhändler arbeitete er als Schuhfacharbeiter und Journalist. War vierzig Jahre Selbständiger Buch-und Papierhändler. Mehrere Buchveröffentlichungen, u. a. „Alles Schlagloch“, „Gsund bleibn“, „Zeitenwandel“.
„Franz Supersbergers Texte haben einen „anarchistischen“ Zug und sind dennoch nostalgieverhaftet; es finden sich Naturbeobachtungen und Aufzeichnungen über menschliche Verhaltensweisen genauso wie Kommentare zu Zeiterscheinungen – die Sympathie stets wechselnd zwischen beiden: Neuerern wie Bewahrern. Der Beobachter blickt als geschichtlich geprägter Mensch auf eine sich wandelnde Welt – und hält im Kleinen fest, was morgen bereits vergangen sein kann. Viele der kurzen Texte setzen mit einer zunächst harmlosen Schilderung ein, der Leser stimmt zu und tappt in die Falle. Denn dann beginnt ein kurzer, pointenreicher Höhenflug, bei dem manchem ob der unerwarteten Wendungen schwindlig werden könnte und nichts beim Alten bleibt. Die jähen Verbindungen, welche die durcheinander geschüttelten Elemente eingehen, sind von wehmütiger oder übermütiger, wirtschaftlicher oder religiöser Art – in jedem Fall entspringen sie der zu fantasieren sich die Freiheit nehmenden Gedankenwelt Supersbergers.“ Dr. Peter Deibler
Autor der Webseite:www.schlagloch.at/
„Im Weblog erschaffe ich mein Leben und meine Welt neu. Jeder Eintrag im Weblog ist ein Eintrag über mich und meine Umgebung. Unsere erlebte Wirklichkeit ist eine Konstruktion unseres Gehirns. Schreiben ist eine Möglichkeit sich den Fragen des Lebens und der Welt zu nähern. Schreiben ist nicht alles, aber ohne Schreiben ist alles nichts... „
Langzeitarchivierung der Webseite durch das Literaturarchiv Marbach:Literaturarchiv Marbach – schlagloch/supersberger
Volksküche im Allgemeinen jeden Dienstag ab 18:30 Uhr im Kreml, Ludwig-Walterstraße 29 in Villach. Außer es ist Feiertag oder es kommt was anderes dazwischen, dann gibt's leider nix. Daher bitte immer am Kärnöl-Terminkalender nachschauen!
Neu ist außerdem, dass wir unsere Volxküche soweit als möglich mit etwas Nahrung für's Hirn kombinieren wollen: Abwechselnd gibt's Inputs von der künsterlischen Seite oder von Seiten der politischen Diskussion.
Zum Hintergrund der Volxküche: → Willkommen am Krisenherd!/
Die nächsten Öffnungstermine der Volxküche:
Di, 30. 10. 2012 18:30 Uhr |