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2004-02-02 Der Kapitalismus als Chance Wie müsste eine gerechte und nachhaltige Gesellschaft aufgebaut sein? Ein Diskussionsbeitrag zum Thema Gesellschaft, ausgehend davon, dass in kurz und mittelfristiger Perspektive der Kapitalismus das vorherrschende Wirtschaftsprinzip sein wird. Erste These Es gibt ein Dogma. - Die Würde jedes Menschen. Sie beinhaltet das Recht auf Nahrung, Kleidung, Wohnung, Gesundheit und Bildung. Und zwar bedingungslos. Diese fünf Säulen müssen in einer Gesellschaft außer Streit gestellt und jedermann unentgeltlich zugänglich sein. Diese fünf Säulen sind das einzige um das sich der Staat zu kümmern hat. Aus allen anderen Bereichen hat er sich völlig zurückzuziehen und alles dem Markt zu überlassen. Nur wenn diese These erfüllt ist, gelten alle weiteren Thesen. Zweite These Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Individuen gibt. Jede Wahrheit hat ihre Gültigkeit und ist nur subjektiv widerlegbar. Jede Wahrheit ist unantastbar, solange andere Wahrheiten unangetastet bleiben. DritteThese Der Kapitalismus in Verbindung mit einem demokratischen System, ist die einzige Wirtschaftsform, in der sich These eins und zwei umsetzten lassen. Vierte These Der Kapitalismus ist die Rettung vor dem Wahnsinn religiöser Führer und ihren abstrusen Ideen. Fünfte These Der Kapitalismus birgt die Chance in sich, Migrationsströme zum Stoppen zu bringen oder sie zumindest abzuschwächen. Sechste These Der Kapitalismus gewährt allen Menschen tatsächlich dieselben Chancen.
Walther Schütz, 2004-02-03, Nr. 974 Hallo Robert, interessante Thesen - auch wenn ich sie ja nicht alle teile. Aber etwas muss ich schon herausstreichen, was du schreibst:
Walther Schütz, 2004-02-05, Nr. 979 Zu deiner 3. These von der Vereinbarkeit von Demokratie und Kapitalismus wird morgen ein Beitrag erscheinen - allerdings NICHT im Diskussionsbereich "Alternativen", denn dieser sollte wirklich diesem Thema vorbehalten bleiben und nicht wieder Gesellschaftskritische Diskussion, die ja in anderen Bereichen von www.kaernoel.at ihr Platzl hat
tine, 2004-02-12, Nr. 992 Jedoch der Mensch, der kein Vermögen nebst seiner Arbeitskraft hat, muß doch den anderen ein Skalve sein. Thomas Fian, 2004-07-21, Nr. 1269 Dober Dan!
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