2002-04-16
Ansichten ohne Einsichten eines Bürgers
Vorwort - Prolog
Mittwoch, 13. März 2002
Seit ein paar Tagen weiß ich nun, dass ich in der "Lücke" lesen soll.
Irgendetwas.
So onaniere ich nun geistig vor mir her um euch gerecht zu werden.
Vorwort
Ich bediene mich der meinem Stand entsprechenden Umgangsformen, dem mir üblichen, gewohnten Sprachgebrauch. Es könnte der Fall eintreten, dass sich der eine oder andere entsprechend verletzt fühlt; was ich jedoch keineswegs bedauern werde. Es entspricht eben meiner Art jemanden als Arschloch zu benennen, wenn ich meine, dass er oder auch sie eines ist. Aber das sollte euch nicht aufregen, da ich annehme, dass ihr es ohnehin gewöhnt seid. Zumindest ein paar von euch. Meine Worte sind Ausdruck meiner Verachtung gegenüber der Gegenwart, den Gesellschaftsstrukturen, der politischen Lüge unserer herrschenden, beherrschenden Klasse;
die es nicht gibt;
dem Rechtsstaat den es nicht gibt;
den Strukturen der Bevormundung durch die ausführenden Organe die es ja auch nicht gibt.
Gegen die, die wahren Verbrechen und Verletzungen täglich vor unseren Augen passieren lassen. Unter dem Deckmantel der Rechtsstaatlichkeit,
dem Gesetz.
Der Vorwurf gegenüber der Rechtsstaatlichkeit begründet sich für mich damit, da jegliche Grundrechte durch unsere selbst erkorenen Volksvertreter nicht gewährleistet sind.
Unter dem Vorwand dem Schlagwort Demokratie wird dem Bürger die Lüge von Gleichheit und Gerechtigkeit vorgegaukelt.
Die Diener unseres Staates artikulieren sich durch Diebstahl am Bürgertum,
am Diebstahl unserer Gedanken,
am Diebstahl unseres Grundrechtes und scheißen so einem jeden,
somit auch dir täglich ins Gesicht.
Vorwort - Exkurs I
Täglich solltet ihr erbrechen,
an dem was euch vorgesetzt wird;
brav,
wie wohlerzogene,
umerzogene Hunde
leckt ihr fein säuberlich alles auf,
wedelt wie auf Kommando hörig mit dem Schwanz.
Keine Regung einer Seele ist zu spüren,
weil ihr euch
vermeintlich nur zum eigenen Wohl
für ein Almosen verkauft.
So seid ihr wertgottlose Geschöpfe geworden
und gleicht selbst keinem Tier dieser Welt.
Denn diese
sind sich selbst und ihrer Art treu geblieben;
geben selbständig Laut.
Vorwort - Exkurs II
Die Herrschaft erteilt die Befehle,
die Schriften des Rechts,
der Moral
unter ihre schweißtriefenden Arme geklemmt;
laute Gier
als wären sie selbst die Schöpfer dieser Welt.
Vorwort - Epilog
Und du,
Sklave
deiner schon verdorbenen Gedanken,
suhlst dich gleich einem Schwein in deiner Scheiße
grunzt zufrieden vor dich hin,
wenn man dich zum Schlachthof führt.
Meine Weiber - oder die Offenbarung
Weiber erkennt man in erster Linie daran,
dass sie keinen Schwanz haben,
an ihren Brüsten,
ihrem Arsch,
der Unfähigkeit zum Orgasmus,
dem ständigen Drang zur Verlogenheit und Selbstbetrug.
Vor allem aber am Geruch.