2011-04-03
ACALA
Salz geworden in Begleitung
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11.8.2007, 1.4.2011
Der Tag, wie von Sinnen entleert, entsteht hier im Werden. Bedeutungslos und abgesägt vernebeln anwesende Kreaturen das der Blicke entreißende Verwandeln. So ist der Schmutz am Weg das der Schönheit zuwiderlaufende Band der umschlingenden Freiheit. Schwarz ist es hier geworden, was dort an Fenstern kriecht, der Mensch in seinen Horden, an Werten stirbt und kriecht. Das blaue Licht von edlen Bühnen wegt den Söhnen ihre Bahn, die Ähnlichkeit auf Erden ist der Form ganz Farn. Steht auf ! Ihr tautologischen Pranken, wähnt euch an sicheren Theken, erklärt euch in schäumenden Schanken, vergleicht euch im Wanken. So vergeht euch das Erkranken, an Mauern, die gegossen zwischen Planken, habt Acht vor Gott, geht hin und tanken. Eröffnet an den Schanken, vor der Zeit die Blüten, ergießt euch in Schläuche in Spitzenmustertüten. Verehrt das wiederkehrende Bluten, formt Hüllen, um darin zu brüten, welkt dahin und erfrischt euch an den Stuten. Doch im Gesetz trägt euch nicht das Netz, weder in Statuten, noch in Geboten entsteht in eurer Macht das Fluten, woran ihr kocht, daraus stockt ihr Wege, um daran zu verbluten. Harret jenem Muster, das Flicken quer zum Schuster, das Nähen tief und aus den Fugen, einsam, lächelnd, frei vom Lugen. Auf jener Welle seid ihr Wogen, der Schrei entkommt dem Kinde ungezogen, stählerne Drähte, vom Rost belogen. An Dauer seid ihr Wartende, die Regel im Spiel, Mischen für Kartende. An das gewöhnt euch, gut und Lamm, steht vor Löchern in Reihen vor Gliedern stramm, kopiert die Natur, doch fegt an euren Spinnen, das Entkehren von Sinnen. Hisst die Farben auf dem echten Linnen. Kommt zu Trögen, um das Betrügen neuer zu beginnen. Speit die Laute zu
den Rinnen, nagelt das Gemüt mit der Hämmer Finnen. Vermögt zu trinken, liquidiert zu Tönen, nehmt die Hitze von den Köpfen, um daran euch zu gewöhnen. Fordert eure Schwestern zu wählen Korn von gestern, die Spreu zu zahlen, das geknöcherte Dorf zu mahlen. Steckt ihr in den Wahlen, da blickt in der Möglichkeiten Glanz, der Schein euch aus dem Tanz. Dann zieht die Bremse mit der Dornenkrone um euren Schwanz, kotet euch zu Türmen, die aufrecht in den höchsten Bögen liegen, die euch bückeln, die euch biegen. „Stahlbeton“ der stramme Sohn, der Tunnel für das Geleis, der Gott in Materialien, zu wachsen den Beweis, stemmt die Tonnen mit Philosophen und leert den Inhalt, so ein Glück der Inhalt ist noch heiß. Mit Pech lässt ihr euch schmücken, mit Augenhöhlen Diamanten glücken, nehmt eure Worte und tretet hin vor Gottes Pforte, nehmt einfach an, es wäre ihm sein höchster Spate. Womöglich ist er tatsächlich von menschlicher Sorte, so einfach unter uns, sein Wollen uns die Macht zum Worte.