2010-05-16
KRONK
aus: „An schean Tog“
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KRONK
Monchmoal weards ihm zvül,
donn geaht a von da Orbat weg,
legt sich auf a Bonk im Park.
De Autos nennt a an Fluch
de Schipistn toan de
Olmwiesnan zastern.
Oft weard iba ehn gredat,
der is im Kopf kronk.
De an foahrn mitn Auto
hundat Meta zan Zigarettn kafn,
de ondan schmeissn de neichn
Schuah aufn Müll, es is grod
wegn da Forb. Ausn Park
soll a Parkplotz wearn.
Er glabt de Menschn san kronk ...
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Mit freundlicher Genehmigung des Autors. Dieses Gedicht ist erschienen in
Franz Supersberger
An schean Tog
MundArt
108 Seiten. € 11,50
Verlag: Books on Demand, Norderstedt, 2005
ISBN: 3-8334-3251-9
lieferbar
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