2004-10-02
Einfach zum Nachdenken
Zärtlichkeit ist ein Gedicht, in die Seele geschrieben.
Und die Gedanken kommen und gehen. Vergleichbar vielleicht mit einem Herbststurm, der den Bäumen das Laub und das Leben nimmt, damit sie endlich schlafen können. Im Frühjahr erwachen sie wieder, nach der Kälte, die vom Menschen kaum wahrgenommen wird. "Es ist halt so!" Ist es wirklich so? Zittern wie Espenlaub, das gibt's nur am "triebigen" Baum.
Eichenlaub schläft besser und überhaupt deckt der Winter mit seinem Schnee alles zu. Das ist keine Volksweisheit, das ist Tatsache.
Und genau eine Minute und dreiundzwanzig Sekunden dauert es, um es wirklich fallen zu lassen. Und dann knapp danach, zwanzig Minuten später, ruft man wieder an, denjenigen, der gerade seinen Job macht. Na ja, gelogen war es ja nicht wirklich, aber auch nicht ehrlich. Um wirklich dahin zu gehen, wo es nicht nur schöner, oder bequemer, sondern einfach erträglicher ist, da muss man wesentlich selbstsicherer sein. Sicherheit und Geborgenheit, das ist wichtig.
Die Zeit, nicht einmal vereinbart, aber die Triebe werden wach. Wer kann sich dagegen wehren?