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2008-09-07 Allah ist größer als ich zuerst gedacht hab Erste Leseeindrücke bei einer Koranlektüre
Den nicht wirklich 100prozentigen Bildnachweis für kulturelle Toleranz und künftige Entwicklungsmöglichkeiten im weltweiten Islam hab ich unter Da werden zunächst Speiseangelegenheiten, danach das rechte Verhältnis eines gläubigen Moslems zu den Angehörigen der übrigen Schrift besitzenden Kulturen, dazwischen wieder Speiseangelegenheiten und zuletzt noch einmal das Verhältnis zwischen Moslems und anderen Schriftbesitzern abgehandelt. Für mich zunächst sehr überraschend, dass dabei ganz unmissverständlich klar gestellt ist: mit notorischen Israelhassern und chronifizierten Antisemiten hat Allah nichts am Hut. Die bestraft er streng. Für das Verhältnis zwischen gläubigen Moslem und Christen gilt übrigens dasselbe. Gleichzeitig warnt Allah - 'der Allwissende' - freilich auch Juden und Christen davor, dass sie sich nicht derart unangenehm aufführen wie sie das gewöhnlich tun. Auch ihnen drohen strenge Strafen. Der theologische Grund dafür wird in der Sure ebenfalls erläutert: Allah hat vor seinem Propheten Mohammed bereits andere Propheten auf die Erde geschickt, um über sie den Menschen ausrichten zu lassen, was er sich von ihnen erwartet. Einer von ihnen war ein gewisser Moses, der den Juden in Allahs Auftrag die Thora verkündet hat: die Juden sollen aus dem 'Arbeitshaus' Ägypten ausziehen, sich anschließend am Gebiet des heutigen Staates Israel neu ansiedeln, auf die zehn Gebote achten usw. Ein anderer Prophet Allahs ist ebenfalls recht gut bekannt: Jesus Christus, der wiederum sollte die Christen aufklären, was auf der Erde zu tun ist: ihr sollte eure Feinde lieben, zum Andenken an diesen Propheten Allahs gut essen und Wein dazu trinken etc. Der gläubige Moslem scheint nach der 5. Sure allerdings nur dann verpflichtet Christen mit Achtung und im Geist der Toleranz zu begegnen, wenn die sich tatsächlich wie Christen benehmen, also Leben im Sinn des von Allah gesandten Propheten Jesus aus Nazareth gestalten. Dasselbe gilt bezüglich der Juden, die ebenfalls angehalten werden sich an der von Allah über Moses verkündete Thora zu orientieren: nicht zu töten, keine wahrheitswidrige PR zu machen, den Palästinensern keine Olivenhaine wegnehmen und in Israel so wie es ihnen von Allahs Gesandten Mose verheißen wurde in Frieden zu leben und dabei z.B. 'Milch und Honig' trinken usw. Bei den Speisevorschriften gibt es sodann in der 5. Sure neben verschiedensten speziellen Bestimmungen - keine Blutwurst, vor allem nicht vom Schwein usw. - auch allgemeinere Vorgaben, welche in qualitätsvoller Freimütigkeit beispielsweise so lauten: "Sie fragen Dich, was ihnen erlaubt sei. Sprich: 'Alle guten Dinge sind euch erlaubt … Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Und die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, wie auch eure Speise ihnen erlaubt ist'". Gemeint ist damit um es nochmals zu betonen, dass den Moslem unter bestimmten Voraussetzungen "alle guten Dinge erlaubt" sind und den Israelis, Christen usw. ebenso. Das und einiges andere mehr ist nachzulesen in: Der Koran - Vollständige Ausgabe. Heyne Verlag. 19. Aufl.. München 2003. Fünfte Sure: Der Tisch. S 99 - 114.
555, 2008-09-08, Nr. 4161 Ja. helge. echt zum kreischen, diese botschaften
der große hintergrundton unserer zeit, 2008-09-08, Nr. 4162 ohne masse keine macht so hört man spartaner und perser die alten parolen rufen…
Helge Stromberger, 2008-09-08, Nr. 4163 Der Nerz hat mit einer Leserreaktion zu tun, die ich vor einigen Tagen zum Thema "§ 278 ff: Staat greift Zivilgesellschaft an" los werden mußte - Gruß Helge helge stromberger, 2008-09-08, Nr. 4164 Der Nerz hat mit einer Leserreaktion zum Thema "§ 278 ff: Staat greift Zivilgesellschaft an" zu tun, die ich vor ein Paar Tagen dringend los werden mußte - Gruß Helge
grüß gott,
Helge Stromberger, 2008-09-09, Nr. 4166 Warum soll ein "bewußter religiöser Mensch" mit Bart nicht in blauen Stöckelschuhen und breiten Armreifen herum gehen können? Frauen gehen seit fast hundert Jahren in Hosen, neuerdings sogar in modischen Militär- und Kampfhosen, was vor zweihundert Jahren noch vollkommen undenkbar war.
555, 2008-09-09, Nr. 4167 der anblick des fotos hat erinnerungen hervorgerufen, eine demo von neonazis in deutschland. man konnte eine gruppe von neonazis durch die strassen ziehen sehen, beschützt und beobachtet von der polizei. am rande der strasse stehen menschen, welche gegen diese demo demonstrieren. also eine demo gegen die demo.
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