          | 2004-08-23 Komik ist Tragik Der aktuelle Bericht zur Lage der Nation 2005 – was ist da los???
Na ja einige wissen, dass da Cork Kulturhauptstadt Europas ist. Und was ist da noch: genau eine Landtagswahl in der Steiermark! Und der nette neoliberale (Dudendefinition für „neoliberal“: rassistisch, sexistisch unsozial das alles ist neoliberal) Herr Klubobmann der steiermärkischen ÖVP (das sind die die „Schwarze“ heißen, aber Achtung das sind keine Anarchisten, denn sie haben keine schwarzen Fahnen) der sitzt so im Café irgendwo in Graz und ließt seine konservative Zeitung, die sich „Die Presse“ nennt und plötzlich sieht er eine Statistik über Homosexualität in Österreich! Und schlau wie der liebe Christopher ist, überlegt er: „Das sind ja gar nicht so wenige. die können doch nicht alle die Grünen, die Rosaroten (der neue Kurs der SPÖ – möglichst nah bei der FPÖ) oder die echten Roten (die KPÖ – Anmerkung der Redaktion) wählen, da geben wir mal ne OTS raus (ne Pressemitteilung *g*) und fordern doch gleich mal so ne Gleichstellung, ist doch wurst was der Boss der Wolfi dazu sagt und die Waltraud, ach die sagt eh nigs, Hauptsache ein neues Wählerpotenzial gewonenn “!
So oder so ähnlich entstand wohl die Diskussion um die HOMO-Ehe in Österreich (und in der VP – Volxpartei – hahahaha, guter Witz, wenn bei der ÖVP 99% Kapitalisten und Großunternehmer a la Bartenstein das sagen haben), was den was denn, diskutiert wird so ein Lebensbündnis mit Rechten, aber von Ehe kann da wohl noch nicht gesprochen werden, oder????
Na ja…zur Vereinfachung, die geschätzten 56,7% an liberalen neoliberalen ÖVPlern sind natürlich (???) dafür, für so ein Bündnis nicht für die Ehe, die restlichen „neoliberalen Konservativen“ na ja dagegen. Bei der SPÖ, na ja, da sieht’s schon mal ein bisschen „rosiger“ aus – nicht auf die Zusammenarbeit mit den Blauen – den Braunen – ach da wird man ja ganz verwirrt – um die wahre Farbe hier zu schreiben– sondern bezogen auf das Sachthema – Anmerkung des Chefredakteurs. Na ja bei den Grünen da schaut´s eh schon viel besser aus, gleich wie bei der KPÖ (Red:out sei dank. Mein Tribut an Sandra Innerwinkler meine Ex-Nachbarin); aus Fairnessgründen ja das LIF gibt’s noch, und die SLP die ist auch dafür, so weit ich weis!
Na ja….und jetzt was wird kommen……..die FPÖ wird’s entscheiden (??), der Jörgl, komisch, dass der nicht dafür ist, komische Taktik, sonst könnte er ja auch mal einen seiner Burschis so richtig offiziell heiraten, was die Claudia wohl da sagen wird, gar nichts?? Na ja der Herr Stadtsirgendetwasfuzi, die Namen sind bei den so schnell wechselnden FPÖ Ministern na ja nicht so leicht zu merken (lebt den die Forstinger noch (??) werden sich jetzt einige fragen – ja für sie gab´s ja ne eigene Reform – die ÖBB Reform, die Rechts-Rechte Bundesregierung ist ja so voller Sorge um jeden Arbeitslosen - hahahaha – Anmerkung der Redaktion, dass Sie extra damit die Frau Forstinger einen Job bekommt, gleich ne Reform gemacht, oder so) na ja der Hr. Maioni ist ja dafür für eine Diskussion innerhalb der Partei, na ja ob das der Rechte Flügel (95% der Partei) so gerne hören wird??? Ne, da gab’s eh schon Ablehnung von Strache & Co.
„Wenn Homo-Ehe erlaubt wird, ist der nächste Schritt Polygamie, die erlaubt wird.“, so die Aussage von christlichen Fundamentalisten im „Vorwahlgeplänkel“ in den USA. Naja..wow, tolle Aussage, Hitler lässt grüßen!
Die globale Gesellschaft beschreibt sich selbst als so unwahrscheinlich offen und tolerant für das „Fremde“, für das „Andere“. Wenn es heiß wird, wenn Homosexuelle heiraten wollen, verschwindet diese Offenheit. Doch ist nicht einmal die Ehe jetzt das Ziel, sondern einfach respektiert und toleriert zu werden und nicht beschimpft benachteiligt, oder sogar verprügelt zu werden. Ewiggestrige Teile unserer doch so offenen Gesellschaft halten Schwule, Lesben und Transgenders für „abnormal“, wie das im Dritten Reich unter Adolf Hitler der Fall war. Die Liste der Schwierigkeiten, denen gleichgeschlechtlich l(i)ebende Menschen im Alltag begegnen, ist lang: Homophobie, keine Pension wenn der Partner stirbt, für die/den EineN, nicht heiraten zu dürfen. Warum ist das so? Lesben und Schwule müssen Steuern, Krankenversicherungs- und Pensionsbeiträge zahlen, die damit verbundenen Vorteile könnten sie für ihre/n fixer/n Partner/in nicht in Anspruch nehmen. Warum? Warum keine freie Liebe? Kann Liebe den Sünde sein? thomas aquino, 2005-01-25, Nr. 1725 diese zwei satzungeheuer ...
" ...der jörgl ... sonst könnte er ja auch mal einen seiner Burschis so richtig offiziel heiraten ..." lieber tom.du unterstellst einer öffentlichen person, einem politiker, dessen politik du ablehnst (mir ergeht es mit seiner politik in kärnten,besonders der kulturpolitik und der politik seiner partei bundesweit wahrscheinlich ebenso wie dir ...ich lehne sie einfach ab) einfach so homosexuell zu sein und einen seiner burschis ( warum nicht gleich einen seiner warmen Brüder ) heiraten zu wollen, mit der schlichten absicht, das lese ich bei dir leider eindeutig heraus, ihn als politische person lächerlich zu machen.
dann schreibst du "... sondern einfach respektiert und toleriert zu werden ..."
es geht nicht um toleranz, sondern um akzeptanz, tom.niemand will erduldet werden, da draußen im "schwulenmilieu".
aber solange die sexuelle ausrichtung einer person, ob bewiesen oder unbewiesen, wahr oder nicht wahr, ein gerücht oder eine tatsache, dazu dient, dazu dienen kann eine person (egal welche, ob öffentlich oder privat, respektiert oder verachtet ), wie in diesem fall ( deinem fall nämlich ) lächerlich zu machen, solange wird es weder das eine noch das andere geben.weder die toleranz, noch die akzeptanz.
kann liebe sünde sein ... ja, wenn menschen wie du in ihrem fanatismus einen menschen, als person herabzuwürdigen suchen und sich dazu der üblichen mittel bedienen. jemandem homosexualität zu unterstellen, um seine argumentation oder moralische integrität als politische, kirchliche ( is ja ein allseits bekanntes bild - der warme klosterbruder ) oder sonstwie person in frage zu stellen is a altes gschichtl in latent homophoben gesellschaften,weil das wirkt immer, denn irgendwas bleibt immer hängen,wenns nur lautstark öffentlich verbreitet wird.
nimm dich zurück tom und such dir eine andere "randgruppe" aus auf deren rücken du dich profilieren kannst.einerseits um die "toleranz" plärren und andererseits jemand (die person is in dieser meiner argumentation egal) mit dem vorwurf (!)des schwulseins lächerlich machen zu wollen.schöne geisteshaltung lieber tom, und einfach verzichtbar ... gruss tom erika, 2005-01-25, Nr. 1726 empfindungen
meiner empfindung nach soll sein, wie`s is aber:
der springende punkt ist für mich: da stemmt tas oda da stemmt tas nit, weil die sexstelligen zahlen, die tun dem steuerzahler schon weh, tradition und brauchtum hin oder her. kunntats mi vastehn, i man a bisàle a gspia valong i von unsam LH schon, wal des wolln de vüln feiawealeit und de jaga nit voa senre augn hobn, man i und de ondan wöhln ihn eh nema, glab i. tom trotzki, 2005-01-25, Nr. 1729
@thomas aquino:
nein, meine bestrebung ist/war es nicht lh haider der lächerlichkeit preis zugeben, dass tut er schon selbst, nur habe ich von einigen informanten aus wien, einer arbeitet bei der ikg, der andere ist einer der in der linken homosexuellenszene wiens aktiv ist, einige brisante sachen gehört und auch ein paar "beweisse", ausserdem bin ich satiriker und folge dem grundsatz "satire darf fast alles",...ich will ihn nicht lächerlich machen keinesfalls..., ich will nur die lächerlichkeit und "ewiggestrigkeit" der fpö-homosexuellen und transgender politik aufzeigen,...wie schon gesagt ist/war das eine satirische und allumfassende analyse aller parteien zur frage und zur endlos-sommerloch-diskussion, ich will ihn keinesfalls lächerlich machen, nur regt mich diese fpö politik auf :o) gleich wie dich :o)...tut mir leid das du da so manches misinterpretiert hast...wollte niemand beileidigen, mich nicht profilieren oder sonst was.....normalerweise schreibe ich nicht über personen,......ganz selten...das war ein versuch.....gescheitert...falls du andere texte von mir kennst, da kommt keine person vor...ich schreibe über das system und die geisteshaltung...nur das thema...da musste ich meinen senf dazugeben :o)....liebe grüße thomasaquino, 2005-01-26, Nr. 1731 tom !
... " nur habe ich von einigen informanten aus wien "... um himmels willen, was bist denn du für einer
wenn deine linken schwulen freunde der meinung sind, sie müßten den politischen stammtisch mit informationen beliefern, dann is das unmoralisch, widerlich und unmöglich.
das du versuchst dein verhalten mit dem unverhalten schwuler personen ( weil die sind ja selber schwul ) zu rechtfertigen is wirklich unerträglich.
ich will dir etwas im vertrauen verraten.ich bewege mich selbst in den verschiedensten szenen und höre beinahe täglich " brisantes " zeug über gott und die welt, aber man muss doch fähig sein auseinanderhalten zu können was realität und was szenegeschwätz is.es mag möglicherweise der wahrheit entsprechen was man dir über irgendjemand da erzählt hat ( und ich hab auch schon so manches gehört, über soooooo viele ), aber so etwas kannst du doch nicht ernsthaft zum zweck der politischen auseinandersetzung, der agitation verwenden, oder auch in einem satirischen text.
das is einfach nur geschmacklos.
was führst du für eine sprache ! " Beweisse " ... wenns was kriminelles is, so soll man es öffentlich machen.is es nix kriminelles, dann soll man einfach sein boshaftes maul halten.
es gibt bösartige schwuchteln und liebe.linke schwuchteln und rechte.blöde schwuchteln und saublöde ... das is die realität !
man kann nicht lautstark akzeptanz für die eigene lebensform einfordern wollen und andererseits die vermutete ( ob bewiesen oder nicht ) homosexualität eines anderen zum anlass nehmen, um gegen diese person ( wie unangenehm, böse oder sonstwas ) zu agitieren.da muss man sich entscheiden in wessen haus man lebt.
natürlich kenne ich die ausfälle der effen gegen die sache der schwulen/lesben/trans usw.ich kenn den fabulösen satz auch ... die partei der ärmsten der armen und nicht der wärmsten der warmen ... usw
das rechtfertigt aber nicht mit dem vorwurf der homosexualität politik machen zu wollen.das is absurd ! weil es zielt darauf ab die person unmöglich zu machen.man kann nicht vorurteile bekämpfen wollen und wenns einem grad eben opportun is mit eben denselben vorurteilen und ressentiments operieren.das is grundlegend pervers und schadet der sache mehr als es nützt.
schwulsein is eine sexuelles bekenntnis ( wenn man sich bekennen möcht ), aber niemals ein politisches.
l g dein tom thomas aquino, 2005-01-26, Nr. 1734 ich korrigiere:
das rechtfertigt nicht mit dem vorwurf der h. stimmung gegen eine person machen zu wollen
( am schluß, statt politik - war da in gedanken anscheinend wo anders ) Martin Moser, 2005-01-26, Nr. 1740 Oh, heiliger Thomas von Aquin!
Homosexualität - wie jede andere Sexualiätsform - kann sehr wohl politisch sein. Nämlich unter der Prämisse, dass Sexualität a priori politisch ist.
Schon mal darüber nachgedacht?
Ein schöner Ausdruck eines Freundes von mir für Partnerschaften: biopolitische Allianzen. thomas aquino, 2005-01-27, Nr. 1750 ich meine parteipolitisch
ich habe thomas text als den kindischen versuch gelesen ein thema ( die anliegen einer politisch heterogenen gruppe ) für sein weltbild vereinnahmen zu wollen.ein für thomas anscheinend zu komplexes thema zB die absurde kritik am vorstoß der steir. ... usw
gruss tom tom, 2005-01-27, Nr. 1752 der vorstoss aus der grünen steiermark wurde überall kritisiert, nicht nur von mir!!!!!!
das ist doch billiger stimmenfang....
deine kritik ist sehr unverständlich.... thomas aquino, 2005-01-28, Nr. 1753 tom, was genau findest du unverständlich an meiner kritik ? Reaktionen auf andere Beiträge . | ZUM NACHLESEN | Mittwoch, 16. Oktober 2024 kärnöl weint In Memoriam wird bekannt gegeben Samstag, 12. Oktober 2024 PARTIZANI: WIDERSTAND IN KÄRNTEN/KOROSKA Die ÖH (Österreichische Hochschüler:innenschaft Kärnten/Koroška) und OLTA (Offenes Linkes Antifa Treffen Koroška/Kärnten) laden zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema "Partizani: Widerstand in Kärnten/Koroška"ein. Der Eintritt ist frei. Stiftungssaal der Universität Klagenfurt/Celovec (Raum Nr. O.0.01) Freitag, 15. März 2024 OLTA - Das Hufeisenmodell Arbeiter:innenheim der KPÖ Villach, Ludwig-Walter-Straße 29 Freitag, 23. Feber 2024 DEMO GEGEN RECHTS - DEMO PROTI DESNO Klagenfurt Stadttheater Donnerstag, 8. Feber 2024 Zivilcouragetraining und queerfemeinistisches Argumentationszirkeltraining mit anschließendem Vernetzungstreffen/ navrh možnost zu povezovanje
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