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2012-11-03

POCK

und die urinöse Ruine Christine

POCK schnufelte unter dem Divan von der Erzählung und ging weiter in die Errichtung, die Wege von Pock locken die Toten von den Tellern, die Schweine wie die Puten und die Gänse, die roten Beefe und die braunen Hirsche. Er, Pock, ging zu Renate Renault und bat deren Rückstoßfänger um die Erwilligung der Verrichtung von Beulen, eine Pest, ganz im Sinne der Wiedergewinnung des alten Karateschlages der Ratten. Beute oder Beule, keine Taten, nur der Gang des Pocks durch die Sprüche. Die Sprüche sind drinnen leer und haben gar keine Existenz der Berechtigung zu laben den Gang, an dem Pock geht. Er gewinnt durch die Fülle an der Gehbarkeit die Erwartung und lost die Hoden der zwei Möglichkeiten, er lost das Haus in der geschichtlichen Architektur und schielend gewährt die augenblickliche Darlegung das Dargelegte als das Jausenbrot von Erna, damit die Jugend der Dehnbarkeiten in die Schlüfe der Verdauung gerät. Meine Sinne haben längst den Faden verloren und wie durch eine Wunde stößt das Hervorschwellen an die Schneide der verwanderten Axt, die den Saumbart an Arterie zum Schaumbad an gewordenem Blute als die Verwandlung trug, es ist vorbei. Pock lockt die Zinnen der Ruinierten und lutscht daran, als Begegnung der Anzapfung von Busenhochs erschleicht die Gangart die Kunst der Begehrenden, an die Pock pocht und in die Pock eindringend mahnt zu verhüten. Das Hütchenspiel der Verschütteten und der Verschüchterten, daran parkt Pock und das Parken ergeht er als die Fußgeschichte der übertretenen Rasenflächen. Von den Flächen zu den Borsten der Schweizer Käseputzerin Zahnbürste, die durch die Lockerheit des Frühlings am Zirpen der Drosseln gewinnt. Buch um Buch wirft Pock in die Müllhalde und legt darauf seine Erde, von der er die Gewohnheit hat, die liegende Kraft zu bedeuten, diese nicht zu bedenken, an die von Pock gewanderte Lege der Wiesenbegehung des Gesagten kommt niemand hinzu, dessen ist Pock. An den Falten der Gebirge ergeht die Schnur im Halt und Pock anfasst die Rillen der Seilschaften und gedient denen zu nichts, die an den Dörfern roh anfassen, von denen der Schlag die Erinnerung in Faltenwürfe zählt, die der Vielfältigkeiten Absprung vom Mittelturm als Suizide bewachen. Sprung und folgende Verinnerung gesetzen den Hang zum Gang, in das ist Pock gestiegen, eine verstiegene Kletterlanze, roh und drahtig, an der Kerne Gemächte aber einsam, wie also die Postboten schnufeln. Pock ferkelt in der Papierhalde und wuhlet das Ohr von den Papieren, niemand hört zu, doch die Angebote der parzellierten Drohungen per Angebotsletter dingen zu den Indigen, die in die Dinge legen das Geborene. Pock romant im Schluch, eine Vorzeigeaktie vor den Wetterkonsolen spielt ihm die Nutigkeiten in die Antenne und in Referenz zu den Filmangewohnheiten ergeht ihm der Traum als Lauf und er übersetzt seinen Gang zum Lauf, hin zum Ohr des Alabaster einer Hörfunknostalgie, die Härte ist unritzbar, doch das All kocht die Muse und in der Schwierigkeit der Allwissenheit vom Tod gedeiht die Schwierigkeit unflächlich, sondern bäumlich. Als deren Früchte dienen die Gänge von Pock und das Ergurken der Bananenfelder übersieht er nicht, in Diametrie gelangt die Wehrhaftigkeit zur abgelegten Scheu vor dem Erlernten. Ein Lum dolcht Pock als den Körper der Starreihe, die das Sammeln der Körner verlässt. Pock wuselt durch die Anzüge und fratelt in der Küche, leibt am Tisch und offeriert dem Muschelweiß ein Gebilde. Dabei bleibt der Schwarzwurm in der Kanne heiß, die Poren der Nachschau an den Nasenlöchern Blüten reinigt Pock mit dem Erinnern an früher und hinter ihm die Tür fällt der Wohnqualität in das Schloss und die Liegenschaft lüftet, noch bevor er das Absperren wieder nicht vergisst, so wie nie. Renate Renault grüßt und blickt den Hintern Pocks nach, sie angiert die Liegenschaft und pflückt vom Mauersprung ein Unkräutchen, Renate putzt auf, dass die Erde nicht werde. Von Renate geht Strahl aus, der ihr Blut verunreinigt und der ihr Haar genommen, die rote Perücke macht ihr aber eine perfekte Welle. Nur ein Wort bleibt dabei ungelogen, Krebs, in der Erwartung der ihrigen Tochter ist ein zu erwartender Krebsnachwuchs im Marsch der Niederkunft zu erwarten. Entnommener Krebs sucht Enkelkind im Sternzeichen. Pock reckt sein Gesäß zu den Blicken, eine Turnübung für die Pflicht der Anmerkung. Pock lubelt in der Nurmel, fährt zu rot und gelbt ab, die Schwünge am Morgen allesamt Lianenläufe durch den verkehrten Gang, dem Fahren mit dem Auto. Alle Bäume per Nummer kennen, seine Denksportliebe in den frechen Morgenlunden, die Schulranzen plappern vom Maitest und es ist neunzehneinhunderteinundachtzig. Chorgesang dringt durch die erste Stunde und Pock dübelt über das glatte Vorhaus zum Direktor und legt ihn die Bittbriefe verärgerter Eltern auf den Rafl, der so von Krafl angesamt ist, dass die Literatur frohlockt. Paul kommt mit einer saftigen Platzwunde in das Altteppichgesicht des Direktors und fleht um Band, der aber droht mit Naht, zwischen Band und Naht fallen die Tränen auf den abgewetzten Ort und die betenden Hände von Paul gewinnen die vorübergehende Verbindung mit dem Leukoplaste. Über dem rechten Auge klebt ein schräger Bindestrich aus fleischfarbener Optik. Die Mutter von Paul fährt vor und drückt den Paul in das fautelierte Automobil, es geht zum Nähen. Pock geht ab vom Krawall der Schulpause und er dünnt in das Sitzgeflecht, dreht die Schlüssel zu Start und loggt davon, bedunsen gewahrt er den Blutfleck auf seinem Handgiebel. Der Paul hatte zu seinem Hauptohr, seiner Haut, geblutet. Pock lobelt dort und da, bellt nicht zurück, sondern anwirtet die Kleinschaft der Ortschaft und bedult die Hergabe von Pensionsscheinen. Sein Fettgeld ist erklecklich. Das Bäuerinnengeschwätz ist jedoch garnicht abzugelten, mit keiner Summe und mit keinem Reindling. Abseits, doch nicht abgelegen der Ortschaft wohnt seine Hauptbelästigerin, die urinöse Ruine Christine, eine abgelegte Altbäuerin, die durch das Liegen unter Tag ganz aufgewimmelt in der Nacht zwischen ihren Kästen grammelt und dort kramet und hier greifet, um diese und um jene Erdichtung. Sie ist unmöglich, hält Pock nur auf und gibt ihm den Gestank der Liebe mit auf den Weg, der nach ihrem Gefasel unrund von dem abseitigen Haus aufbricht und gar wenig von den Gedichten behalten hat, die Christine vorlegt, zwischen Kuchen und Tee bettet und darüber Hof hält. Sie, die Hofunfähige, lebt und blutet, kotet und uriniert, wie du und deine Alten.

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ute, 2012-11-04, Nr. 5747

manisch gut!

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