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Robert Schöffmann

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2007-12-03

Gehen Sünden mit der Mode?


Robert Schöffmann: "Herz", Tusche, 30x30 cm, 2007

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sin, 2007-12-03, Nr. 4034

"sündige mode,sinnliche macht"und ewig lockt das weib!

ob ästhetisch und ethisch schön oder nicht,was heute
schön macht entscheiden nicht mehr die sittenwächter
des biedermeier,sondern nur die eigene phantasie und der
frenetische beifall der szene.
der minirock, früher prostituierten vorbehalten,hat sich im
wertewandel der westlichen welt zu einem gediegenen
produkt entwickelt.
schon immer haben sich große mode-designer der fetisch-
entwürfe bedient. verführerische mode wurde zum kult-
objekt. dem sind heute keine grenzen mehr gesetzt!
schließlich ist der fetisch "auto"gefährlicher und die sünde
"die" befand ein satiriker "ist der gegenverkehr auf der
einbahnstraße der moral.

Sin-Los, 2007-12-04, Nr. 4035

Eindringliche Zeichnung!

Aber scheinbar penetriert sie auf so verschiedene Weise, dass man sich fragen kann, ob man ein und dasselbe Objekt sieht.

Hier lockt mich gar nichts, das Weib ist entrückt, entleibt, entseelt und es spielt - mit seinem Herzen. In dieser Konstellation ist jeglicher Begriff von Sünde ver-spielt, hängt an der Mode (das Weib ist gekleidet wie eins aus dem Katalog) nur insofern noch, als seine Hülle darüber schwadroniert, insonderheit, um alte "Konzepte", die es überkommen wähnt, zu diskreditieren: zum Behufe der Selbstbeweihräucherung, die einer Untoten wohl anstehen mag.

Wo das Bewusstsein der eigenen Unzulänglichkeit bis zur Entseelung und Entherzung tabuisiert wird, MACHT alles schön, was sich das leer gewordene Körpergefäß ein-bildet oder sich auf dieses applizieren lässt. Seine innere Leere hat nicht nur Sünde, Schuld und Verantwortung weggespült, sondern auch die Schönheit selbst.

Denn schön war einmal dem Philosophen nach das, was notwendig und ohne Begriff gefiel. Das Begriffslose ist ihm geblieben, aber das Gefallen ist zurückgeworfen auf das Subjekt, an dem es vermeintlich sich festgemacht hat. In Wirklichkeit ist, was das Subjekt als eigen empfindet, bloßes Diktat der Mode, diese selbst nichts als der verlängerte, pseudoästhetische Tentakel des Systems, der nach Frau und Mann ausgreift, Zeichen der psychischen Verwahrlosung beider, Wahrzeichen zugleich der fortdauernden willig-fröhlich-törichten Ergebenheit in den Fetisch.

Wen interessiert der frenetische Beifall, zumal in einer Welt, in der selbst die Stürme der Natur sich für künstlich entfacht halten dürfen. Das Frenetische ist ein lauer Furz im Wasserglas. Er stinkt kurz auf. Die oder der einzelne mag das für Sturm halten müssen, damit sie oder er nicht WAHRnimmt, wie jämmerlich das ist, was da auf dem Altar des EGOS (welches das ICH abgelöst hat) als Opfergabe dargebracht wird und wie wenig es die anderen, auf deren (v)erlogenen Beifall soviel WERT gelegt wird, interessiert.

Die Sterne von heute sind morgen Asche. Die Sünde von früher bleibt. Sie ist vor allem eins: Blindheit, die aus purem Eigeninteresse kein Interesse daran hat, sehen zu werden.

alze, 2007-12-05, Nr. 4038

Soll denn Liebe Sünde sein?

Ich gebe Dir in allem vollkommen Recht!

Zwischenbemerkungen hätte ich allerdings, die jedoch nur "Auge im Auge" abzuhandeln wären,

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