Christina Mick, 2006-01-27, Nr. 2279
Das tiefe Gefühl der Sterblichkeit, des Veränderns, seiner zeitlichen Beschränkungen entflammt den Menschen, Chimären waren einst göttliche Wesen, die Kraft und Intelligenz von Mensch und Tier in sich vereinten.
Etwas Wahres/Reelles findet zur Erkenntnis und Beschäftigung.
»Ach! er war das göttlichste der Wesen,
Zürn' ihm nicht, getreuere Natur!
Wunderbar und herrlich zu genesen
Trägt er noch der Heldenstärke Spur; -
Eil', o eile, neue Schöpfungsstunde,
Lächle nieder, süße güldne Zeit!
Und im schöner'n, unverletzten Bunde,
Feire dich die Unermeßlichkeit.«
(Ein kleiner Auszug v. Friedrich Hölderlin;
Hymne an die Freiheit (1793))
In tiefer Freundschaft
Christina
Walther Schütz, 2006-01-27, Nr. 2280
Gratulation zu diesem Werk!!!!!
Walther
Martin Moser, 2006-01-28, Nr. 2284
Sehr schön, sehr schön. Gratulation. Da werden Erinnerungen an die Werke Rudolf Schwarzkoglers wach...
christine, 2006-02-01, Nr. 2285
es herrscht eine große verbundenheit zwischen mensch+tier, doch auch die einheit mensch+mensch soll nicht verdrängt werden. genießen wir das beisammensein von beiden, denn sie alle haben viel gemeinsam:
berührungen/blicke/momente die einen gut tun
diana – freu mich auf die wiederholung unsere gemeinsamen berührungen/blicke/momente …
deine perle christine
Leo Kaplan, 2006-02-14, Nr. 2299
Ist das jetzt Kunst oder nur eine neue Form der Selbstdarstellung? Zumindest ist es beizeichnend für unseren Umgang mit anderen Lebewesen. Es fällt den Künstlern nicht einmal mehr auf, noch ist es ihnen bewußt, dass sie sich auf eine Stufe mit der Gentechnik stellen, um sich in Szene zu setzen.
"Frankenstein" lässt Grüßen
Es fehlt hier jedlicher Respekt vor dem Leben und vor dem Tod. Ich frage mich ob das Huhn gewußt hat, dass es nach einem einem lichtlosen Leben in einer Legebatterie, auch im Tode keinen Frieden finden wird....
Komisch, dass es keine einzige kritische Stimme zu diesem Beitrag gibt. Anscheinend posten hier nur Freunde und Bekannte, anstatt das jemand die Rolle des "Advocatus Diaboli" übernimmt.
CM, 2006-02-14, Nr. 2300
dieser aspekt wurde wahrlich nicht beleuchtet - und ja es stimmt, es schrieben lobeshymen wohl jene (mit) -menschen die „diana“ ( so viel zu meiner person) nahe stehen...
ich glaube, es geht hier nicht um gentechnik - legebatterien oder (nicht) -pietät vor dem toten
t i e r versus m e n s c h...
kunst soll/muss kontroversen bieten - so konnte auch dieser dialog entstehen...
christina
ad herr kaplan, 2006-02-14, Nr. 2301
auch ich gehöre manchmal zu den kritischen heuchlerInnen und es ist mir oft nicht bewusst.
sind sie vegetarier? gehen sie ins kino? beachten sie den valentinstag? treten sie für den verbleib der klimt - bilder in östgerreich ein? wo vrstecken sie ihre pornohefte?was sagen sie zu der hohen arbeitslosenzahl in österreich, zu der ortstafelverpflanzung in kärnten. haben sie einen hund und führen sie ihn regelmässig aus? wie erlebten sie ihre ersten 3 lebensjahre? tanzen sie gerne tango? bei welchem chor singen sie?
die wichtigste frage:"gen sie gern auf die berge?"
akkord, 2006-02-14, Nr. 2302
hr. kaplan,
.....Ich frage mich ob das Huhn gewußt hat.....
selbstverständlich wußte das huhn vor seiner abschlachtung nicht genau, ob es nach dem freudlosen leben (oder war es gar ein glückliches huhn?) frieden erlangen wird. aber spätestens nach der leichenschändung war ihm der hühnerhimmel gewiß.
CM vs. herr kaplan, 2006-02-14, Nr. 2304
soll ich den agieren...
es lebe, soll er leben der (IHR) hedonismus?
kann ich den ball an sie zurückwerfen?
spielen wir?
beruhige ihre neugierde, ja ich bin eine aber keine strikte vegetarierin und ja ich setze mich für MITMENSCHEN ein; wenn auch nur begrenzt...
zum status der wirtschaft, arbeitslosenrate...bräuchten wir da nicht mehr raum, einfach gedankenauszüge so hinwerfen ist doch banal!
finden sie nicht, nein, aha, dachte ich mir...
zuspruch zu gunsten zweisprachiger ortstafeln... sie sicher auch, oder?
www.prokaernten.at
die BERGE...
eine heuchlerin; hi und da, sie nicht?
PROFAN Herr KAPLAN!
Und lese ich frivole Magazin, niemals Herr Kaplan!
sie, herr ad kaplan?
ICH LEBE die AUSZÜGE
Leo Kaplan, 2006-02-14, Nr. 2306
ad: ad herr kaplan und CM vs. herr kaplan
Mir ist nicht klar ob ich bei diesen beiden postings der Angesprochene bin, und wenn würde ich gern wissen mit wem ich da kommuniziere!
was Berge, Klimtbilder usw. mit meinem ursprünglichem Posting für einen Zusammenhang haben verschließt sich mir allerdings
ad: akkord
Vielleicht ist das Huhn nun im Hühnerhimmel, wenn einem diese Vorstellung tröstet, auch wenn ich den Himmel für ein Konstrukt halte, um das Unvorstellbare zu benennen.
Leo Kaplan, 2006-02-14, Nr. 2307
ad: ad herr kaplan und CM vs. herr kaplan
Mir ist nicht klar ob ich bei diesen beiden postings der Angesprochene bin, und wenn würde ich gern wissen mit wem ich da kommuniziere!
was Berge, Klimtbilder usw. mit meinem ursprünglichem Posting für einen Zusammenhang haben verschließt sich mir allerdings
ad: akkord
Vielleicht ist das Huhn nun im Hühnerhimmel, wenn einem diese Vorstellung tröstet, auch wenn ich den Himmel für ein Konstrukt halte, um das Unvorstellbare zu benennen.
CM, 2006-02-14, Nr. 2308
outet sich leo kaplan auch?
cm ist kein synonym!
einfach recherchieren...
Leo Kaplan, 2006-02-14, Nr. 2309
Wollte mit meinem letzten Posting auch klarstellen, daß der Beitrag "ad herr kaplan" nicht von mir ist, obwohl ich gerne wissen würde von wem der ist. Sonst ist irgenwie schwer zu diskutieren.
lamm im wolfsfell, 2006-02-18, Nr. 2316
diana, du bist soooo hübsch.
unglaublich.
diana, 2006-03-15, Nr. 2438
ein mädchenhuhn wird vom DAS zum mensch
marcel, 2006-03-15, Nr. 2439
Wenn das Huhn mit Limetten kuschelt, ist nicht nur der Duft wunderbar ...
marcel, 2006-03-15, Nr. 2436
Wenn das Huhn mit Limetten kuschelt, ist nicht nur der Duft wunderbar ...
marcel, 2006-03-20, Nr. 2451
Wenn das Huhn mit Limetten kuschelt, ist nicht nur der Duft wunderbar ...
...weil dann gibt es Huhn in Weißwein-Limetten-Sud
Zutaten:
4 Hühnerkeulen
1/2 l Hühnersuppe
1/2 l trockener Weißwein
Saft von 2 Limetten einige Knoblauchzehen, Thymian, Lorberblätter
Zubereitung:
Die Hühnerkeulen in Olivenöl anbraten. Mit etwas Limettensaft, Weißwein und Hühnersuppe aufgießen, die Gewürze und die Knoblauchzehen (nicht geschält) dazugeben und köcheln lassen. Gelegentlich mit Wein, Suppe und Limettensaft aufgießen. Nach 50 Minuten die Hühnerkeulen aus dem Sud herausnehmen, das Lorbeerblatt, die Thymianstengel und die Knoblauchzehen herausgeben.
Fertig. Dazu passen in Olivenöl gebratene Paprikaschoten und frisches Baguette.
der Michi, 2006-06-03, Nr. 2578
@ Diana
Mensch = Tier - Tier = Mensch...
Selbst wenn, völlig egal - beide, schon gar nicht so lebensbejahende wie du, dürfen
jemals eingesperrt werden!
dein Michi
otto, 2006-10-05, Nr. 2960
hallo diana !
für den fortschrittlichen euphemistischen leser - der zurückblickt auf die humanistischen bildungsstätten der bürgerzeit und auf die faschistische eugenetik, zugleich auch schon vorrausschaut ins biotechnologische zeitalter - ist die explosivität dieser überlegungen unmöglich zu verkennen.
es ist wohl die signatur des technisierten anthropotechnischen zeitalters, daß menschen zunehmens auf diesubjektive seite der selektion geraten,auch ohne daß sie sichwillentlich in die rolle des selektors gedrängt haben müssten.
es wird bald eine option für unschuld sein, wenn menschen sich explizit weigern, die selektionsmacht auszuüben, die sie faktisch mühevoll errungen haben.
mfg otto